Josephine Meckseper

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Installation von Josephine Meckseper im Parrish Art Museum (New York), 2013.

Josephine Meckseper (* 1964 in Lilienthal, Kreis Osterholz-Scharmbeck, Niedersachsen) ist eine deutsche bildende Künstlerin, die in New York lebt und arbeitet.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Josephine Meckseper ist die Tochter des Grafikers und Malers Friedrich Meckseper und wuchs im Künstlerdorf Worpswede auf. Sie studierte von 1986 bis 1990 an der Universität der Künste Berlin. Am Institute of the Arts in Valencia (Kalifornien) schloss sie 1992 mit dem Master of Fine Arts (MFA) ab.

Meckseper arbeitet mit einer Vielzahl von Medien und in verschiedenen bildnerischen Techniken: Sie baut große Installationen, errichtet Schaufenster, fertigt Skulpturen, Gemälde, Fotografien und Filme.

Zu ihren Fragestellungen als Konzeptkünstlerin gehören Machtpolitik und die politischen Ideen als Ware. 2007 äußerte sie sich im Spiegel zu der Stellung von Frauen in der Kunstszene.[1]

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Marion Ackermann (Hrsg.): Josephine Meckseper. Hatje Cantz, Ostfildern 2007, ISBN 978-3-7757-1986-5.
  • Quelle International. Künstlerbuch, 13 Motive auf kartonierten Silberpapier. Mit Essays von Sylvère Lotringer, Gabriele Mackert und Mona Schieren. GAK, Gesellschaft für Aktuelle Kunst Bremen, Bremen 2008.
  • Rachel Hooper (Hrsg.): Josephine Meckseper. JPR Ringier, Zürich 2009, ISBN 978-3-03764-047-0.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Susanne Beyer, Ulrike Knöfel: „Die Frau ist schwierig“. In: Der Spiegel. Nr. 42, 2007, S. 182 f. (online).