Juliane Blank

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Juliane Blank (* 6. November 1981 in Magdeburg) ist eine deutsche Germanistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 2002 bis 2008 studierte sie Germanistik, anglistische Literaturwissenschaft und Kunstgeschichte an der Friedrich-Schiller-Universität Jena. Seit 2008 war sie wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität des Saarlandes, Fachrichtung Germanistik (Manfred Engel, Neuere deutsche Literaturwissenschaft). Seit 2023 ist sie Professorin für Neuere deutsche Literatur mit Schwerpunkt Allgemeine und Vergleichende Literaturwissenschaft / Komparatistik an der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg.

Ihre Forschungsschwerpunkte sind Intermedialität, Literatur und bildende Kunst, Adaption, Comics und Graphic Novels, visuelles Erzählen, Franz Kafka, Literatur und Kultur um 1800, Zufall und Kontingenz aus kulturwissenschaftlicher Perspektive. Sie ist Mitherausgeberin der Fachzeitschrift KulturPoetik.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vom Sinn und Unsinn des Begriffs Graphic Novel. Berlin 2014, ISBN 978-3-941030-42-8.
  • Literaturadaptionen im Comic. Ein modulares Analysemodell. Berlin 2015, ISBN 978-3-941030-60-2.
  • Katastrophe und Kontingenz in der Literatur. Zufall als Problem der Sinngebung im Diskurs über Lissabon, die Shoah und 9/11. Berlin 2021, ISBN 3-11-071220-2.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]