Kamilla Bartone

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Kamilla Bartone Tennisspieler
Kamilla Bartone
Kamilla Bartone (2021)
Nation: Lettland Lettland
Geburtstag: 7. Juni 2002 (21 Jahre)
Spielhand: Rechts beidhändige Rückhand
Trainer: Jasmin Wöhr
Preisgeld: 36.998 US-Dollar
Einzel
Karrierebilanz: 84:62
Karrieretitel: 0 WTA, 2 ITF
Höchste Platzierung: 348 (25. April 2022)
Aktuelle Platzierung: 752
Doppel
Karrierebilanz: 48:32
Karrieretitel: 0 WTA, 5 ITF
Höchste Platzierung: 321 (1. August 2022)
Aktuelle Platzierung: 501
Letzte Aktualisierung der Infobox:
1. April 2024
Quellen: offizielle Spielerprofile bei der ATP/WTA (siehe Weblinks)

Kamilla Bartone (* 7. Juni 2002 in Riga) ist eine lettische Tennisspielerin.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bartone begann mit sechs Jahren das Tennisspielen und spielt überwiegend ITF-Turniere, bei denen sie bislang zwei Titel im Einzel und fünf im Doppel gewann.

Beim Juniorinneneinzel der Australian Open 2019 erreichte sie das Viertelfinale, wo sie gegen die spätere Siegerin Clara Tauson mit 2:6 und 3:6 verlor. Im Juniorinneneinzel der French Open 2019 erreichte sie das Achtelfinale, zusammen mit ihrer Partnerin Oxana Selechmetjewa das Viertelfinale im Juniorinnendoppel ebenso wie das Finale im Juniorinnendoppel in Wimbledon.

Ihr Debüt auf der WTA Tour gab Bartone bei den Baltic Open 2019, wo sie sowohl im Doppel, als auch in der Qualifikation zum Hauptfeld m Einzel mit einer Wildcard startete. Im Einzel unterlag sie bereits in der ersten Qualifikationsrunde Julia Grabher mit 6:73 und 3:6, im Doppel mit ihrer Partnerin Xenija Aljoschina mit 2:6 und 1:6 der Paarung Sharon Fichman und Nina Stojanović. Bei den boso Ladies Open Hechingen 2019 erreichte sie mit einem Sieg über Carmen Schultheiss als Qualifikantin die zweite Runde, wo sie Tamara Korpatsch mit 3:6 und 4:6 unterlag.

2020 gehörte sie zum deutschen Porsche Talent Team, sie strebt die deutsche Staatsbürgerschaft an.[1]

Bartone spielte 2019 in der 2. Tennis-Bundesliga für den Club an der Alster Hamburg.

Turniersiege[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Finalgegnerin Ergebnis
1. 22. November 2020 Estland Haabneeme ITF W15 Hartplatz (Halle) Niederlande Stéphanie Visscher 6:3, 6:4
2. 22. Oktober 2023 Agypten Scharm asch-Schaich ITF W15 Hartplatz Agypten Lamis Alhussein Abdel Aziz 7:5, 2:6, 7:5

Doppel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nr. Datum Turnier Kategorie Belag Partnerin Finalgegnerinnen Ergebnis
1. 23. Oktober 2021 Deutschland Hamburg ITF W25 Hartplatz (Halle) Schweiz Ylena In-Albon Australien Olivia Gadecki
Burundi Sada Nahimana
6:4, 6:3
2. 5. März 2022 Kasachstan Nur-Sultan ITF W25 Hartplatz (Halle) ~Niemandsland Jekaterina Makarowa Tschechien Anna Sisková
~Niemandsland Marija Timofejewa
1:6, 7:5, [10:8]
3. 21. Oktober 2023 Agypten Scharm asch-Schaich ITF W15 Hartplatz Usbekistan Sevil Yoʻldosheva ~Niemandsland Alissa Kjummel
~Niemandsland Jekaterina Makarowa
6:2, 6:3
4. 24. November 2023 Italien Ortisei ITF W25 Hartplatz (Halle) Italien Anastasia Abbagnato Niederlande Indy de Vroome
Serbien Katarina Kozarov
6:4, 6:2
5. 30. Dezember 2023 Indien Navi Mumbai ITF W40 Hartplatz ~Niemandsland Jekaterina Makarowa Japan Funa Kozaki
Japan Misaki Matsuda
6:3, 1:6, 10:7

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. DTB benennt Porsche Nachwuchsteams für 2020. In: dtb-tennis.de. 30. Januar 2020, abgerufen am 12. Dezember 2020.