Karin Buchholz (Autorin)

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Karin Buchholz (* 24. August 1963 in Buchholz in der Nordheide) ist eine deutsche Autorin und Kolumnistin.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karin Buchholz wurde im niedersächsischen Buchholz in der Nordheide geboren und zog 2004 nach Schleswig-Holstein. Dort arbeitet sie in einem stillgelegten Leuchtfeuer[1][2][3]. Karin Buchholz ist verheiratet und hat einen Sohn, den Grafikdesigner A. Robert Buchholz.

Nach ihren Ausbildungen zur Patentanwaltsgehilfin (1983) und Fremdsprachenassistentin machte sich Karin Buchholz noch im selben Jahr als Inhaberin eines Büroservice, Übersetzerin, Fremdsprachenassistentin später OfficeManagement-Beraterin selbständig. Seit 2006 widmet sie sich nur noch der Schriftstellerei.

Schriftstellerischer Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits 2003 begann Karin Buchholz mit ihrer schriftstellerischen Arbeit; seit 2006 arbeitet die Autodidaktin als freie Autorin und Kolumnistin.

Diverse Buchveröffentlichungen sowie Arbeiten im Tonstudio (u. a. beim Einsprechen ihres Hörbuchs zum ersten Band der Reihe „Strandgut“ und diverse Sprechaufträge).

Auch die Illustrationen ihrer Bücher fertigt die Autorin selbst.

Seit 2012 ist Karin Buchholz Autorin und Herausgeberin einer eigenen Mini-Buch-Edition.

Jährlich veranstaltet Buchholz zahlreiche Lesungen und Lesesalons in ganz Norddeutschland. Grundcharakteristikum ist dabei die Mischung von heiteren und besinnlichen Texten: Anspruchsvolle und tiefgründige Texte werden verwoben mit Geschichten von nordischem Lokalkolorit, der Magie des Augenblicks und dem Glück der kleinen Dinge.

Ihr Schreibstil ist bildhaft, sie selbst bezeichnet sich als „Wortmalerin“.[4] Der Schwerpunkt der schriftstellerischen Tätigkeit liegt auf dem Gebiet der Kurzgeschichten, wenngleich aber auch Arbeiten in anderen Genres entstanden sind (Kinderbücher, Romane, Lyrik).

Über die Buchveröffentlichungen hinaus wurde Buchholz bekannt durch ihre Arbeit als Kolumnistin (seit 2008 fortlaufend satirische USA-Berichterstattung,[5] in einigen norddeutschen Magazinen erschienen ihre Alltagsbeobachtungen aus Deutschland).

Seit 2010 tritt sie als Laudatorin auf; unter anderem bei Vernissagen der schleswig-holsteinischen Malerin Ines Ramm (Diakonie Kropp 2010 und Hotel Reichshof Hamburg 2012) und 2014 als Jurymitglied beim schleswig-holsteinischen Kurzgeschichten-Wettbewerb „Butter bei die Fische – So schreibt der Norden“.[6]

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzeltitel
  • Der Duft nach Sommer – Eine Erzählung. Frieling Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-8280-2130-1
Hörbücher
  • Strandgut – Geschichten mit Meerblick. Band 1, Autorenlesung, 2CDs 152 Min., gelesen von Karin Buchholz, 2010, ISBN 978-3-00-030591-7
Sonstige

Hinzu kommen mehrere Werke im BoD-Verlag, so z. B. die Kurzgeschichtensammlungen Strandgut – Geschichten mit Meerblick. Band 1 und 2 und Stadtgezeiten, die jeweils auch als E-Books angeboten werden, und die Geschenkbändchen ihrer Mini-Buch-Edition.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Beitrag in der Sendung „Die 50 schönsten Leuchttürme des Nordens“ vom NDR, August 2008
  2. Reportage über „Die Frau im Turm“ im Magazin „LandGang – mein schöner Norden“ (sh:z Verlag, Ausgabe Januar 2013)
  3. Bericht „Kreativ mit Meerblick“ im „XELLO Magazin“, September 2012
  4. Lt. eigenen Angaben auf ihrer offiziellen Website [1] am 18. September 2014
  5. Kulturmagazin unser-luebeck.de, Rubrik: Draußen, Suchbegriff: Karin Buchholz
  6. Union Bank: Butter bei die Fische (Memento des Originals vom 24. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.unionbank.de

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]