Karl-Heinz Löffler (Schriftsteller)

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Karl-Heinz Löffler (* 1948 in Friedrichsdorf in Nordrhein-Westfalen)[1] ist ein deutscher Sozialwissenschaftler, Germanist, Literaturwissenschaftler und Tonmeister und verfasste als Schriftsteller zahlreiche Lyrik- und Prosawerke.[2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl-Heinz Löffler wuchs in der Nachkriegszeit in dem kleinen Ort Friedrichsdorf bei Gütersloh in dem von der alliierten Militärregierung neugebildeten Land Nordrhein-Westfalen auf. Dort besuchte er die Friedrichsdorfer Volksschule und absolvierte anschließend eine Handwerkslehre im Elektro-Fach sowie ein Praktikum in der HF-Technik. Über den Zweiten Bildungsweg besuchte er die Berufsaufbauschule und versah anschließend vier Jahre Dienst beim Bundesgrenzschutz im Bereich Bundespasskontrolldienst im Grenzschutzeinzeldienst (GSE-Passkontrolldienst).[1]

In der Folge durchlief Löffler ein Fachhochschulstudium für das Fach Sozialwissenschaft und studierte die Fächer Germanistik und Literaturwissenschaft an den Universitäten Bielefeld und Hannover. Parallel dazu arbeitete er in der Industrie und im Handwerk als Elektroinstallateur und finanzierte sein Studium als Fernfahrer im Werksfernverkehr. Sein Sozialpraktikum führte ihn in ein Projekt der Erwachsenenbildung der evangelischen Lippischen Landeskirche und in Bielefeld in das Kuratorium für Jugendarbeit in den evangelischen Kirchengemeinden Altstädter Nicolaikirche und Georgenkirche. Löffler assistierte den Tontechnikern an den Bühnen der Stadt Bielefeld und erhielt dort in der Folge einen Vertrag als Tontechniker beim Schauspiel.[1]

Nachdem Karl-Heinz Löffler zunächst vertraglich als Tontechniker an der Niedersächsischen Staatsoper in Hannover engagiert worden war, erhielt er ein Engagement als Tonmeister des Niedersächsischen Staatstheaters Hannover für die Sparte Musiktheater und Oper.[1]

Neben seiner beruflichen Tätigkeit schuf Löffler als Schriftsteller zahlreiche Prosa- und Lyrikwerke. Anfang des 21. Jahrhunderts gab der Schriftsteller den hannoverschen Stadtteil Calenberger Neustadt als seinen Wohnsitz an. Sein Buch „Mutmaßliches über Linden“ widmete er seiner Ehefrau, der langjährigen Betriebsrätin der Gewerkschaft Textil und Bekleidung bei der Bettfedernfabrik Werner & Ehlers.[1]

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d e Karl-H. Löffler: Karl-H. Löffler, Autobiographie in ders.: Mutmaßliches über Linden. Episoden aus einem Stadtteil, Anthologie, Oldenburg: Isensee, 2002, ISBN 978-3-89598-868-4 und ISBN 3-89598-868-5, S. 6
  2. Angaben im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek