Karl-Heinz Schreiber (Lyriker)

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Karl-Heinz Schreiber (* 16. September 1949 in Werneck; † 26. Mai 2014)[1] war ein deutscher Schriftsteller und Herausgeber.[2]

Leben und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl-Heinz Schreiber veröffentlichte seit 1968 Lyrik-, Prosa- und Essaybände in verschiedenen Kleinverlagen, in der von ihm gegründeten Kleinverlag AALFAA EnterBraynMent (mit der Edition Sernold, der Literaturzeitschrift KULT u. a. m.) sowie in zahlreichen Anthologien, Zeitungen und Zeitschriften des In- und Auslands. Zudem war er als Rezensent und Herausgeber etlicher Literaturprojekte tätig.

Schreiber war Mitglied im Verband deutscher Schriftsteller, im Verband Fränkischer Schriftsteller, in der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik und der Romanfabrik Frankfurt.

Schreiber lebte in Goldbach.

Einzeltitel (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Visionen eines tapferen Ignoranten. 1984.
  • Die Brutalität der Idylle. 1987.
  • Memoiren eines Neugeborenen. 1989.
  • Eichendorff trinkt Clausthaler. Gedichte und Aphorismen. Verlag Kreis der Freunde, Walchum 1990.
  • Duell der Komödianten. 1993.
  • Styropor für Sisyphos. 1993.
  • Dem Charisma entsagt. Verlag Kreis der Freunde, Walchum 1994.
  • trinken II. Prosa. AALFAA EnterBrainMent, Goldbach 1996.
  • Und Picasso hat mir zugenickt. AALFAA EnterBrainMent, Goldbach 1997.
  • helicopter & symptome (1998)
  • ALYCE oder Das zaghaft Unheimlich. Wiesenburg Verlag, Schweinfurt 2000.
  • Irgend. Die letzte Lyrik des Jahrtausends. Edition Thaleia, St. Ingbert 2000.
  • Das Wundern der Romantizierer generiert altmodische Beulen. Gedichte. Silver Horse Edition, Marklkofen 2011.

Herausgabe (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sisyphosiaden im idyllischen Ghetto. Edition Sernold, Goldbach 1995.
  • KULT. Magazyn fyr Netzwerk-Poesy. Goldbach 1995–2013.
  • Lesender Affe. Deutschlands kleinste Literaturzeitschrift. Goldbach 1989–1998.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Literatur von und über Karl-Heinz Schreiber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
  • Karl-Heinz Schreiber. In: igda.net. Archiviert vom Original am 2. Mai 2013;.
  • Karl Heinz Schreiber †. In: Sechzehn Seiten. Archiviert vom Original am 4. März 2016;.
  • Karl-Heinz Schreiber: Warum noch Gedichte? - Die Lyrik als interaktionistische Sublimations-Prophylaxe (Literatur-Essay im GLAREAN MAGAZIN 2007)

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ Karl-Heinz Schreiber. In: main-echo.de. 26. Juni 2014, abgerufen am 20. März 2020 (Traueranzeige).
  2. ↑ Karl-Heinz Schreiber. In: Kürschners Deutscher Literatur-Kalender 2014/2015. Band II: P–Z. de Gruyter, 2014, ISBN 978-3-11-033720-4, S. 949–950.
Personendaten
NAME Schreiber, Karl-Heinz
KURZBESCHREIBUNG deutscher Schriftsteller und Lyriker
GEBURTSDATUM 16. September 1949
GEBURTSORT Werneck
STERBEDATUM 26. Mai 2014
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