Karl-Richard Bausch

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Karl-Richard Bausch (* 23. Februar 1939 in Ravensburg; † 31. März 2022) war ein deutscher Sprachwissenschaftler.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch des Spohn-Gymnasiums in seiner Heimatstadt Ravensburg und dem Studium (1958–1963) der romanischen und englischen Philologie, der Allgemeinen Sprachwissenschaft und der Philosophie an den Universitäten Tübingen, Nancy, London, Santander, Straßburg und Florenz war er von 1963 bis 1966 wissenschaftlicher Assistent am Romanischen Seminar der Universität Tübingen. Nach der Promotion am 2. April 1964 (Verbum und verbale Periphrase im Französischen und ihre Transposition im Englischen, Deutschen und Spanischen) in den Fächern romanische und englische Philologie sowie Philosophie an der Universität Tübingen war er von 1966 bis 1968 DAAD-Lektor für deutsche Sprache an der Universität Florenz. Nach der Staatsprüfung 1965 für das Lehramt an Gymnasien in den Fächern Französisch und Englisch wurde er 1972 Lehrstuhlinhaber für Sprachlehrforschung an der Ruhr-Universität Bochum, Fakultät für Philologie.

Karl-Richard Bausch starb Ende März 2022 im Alter von 83 Jahren.[1] Er wurde auf dem Hauptfriedhof Ravensburg beigesetzt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Beate Helbig, Karin Kleppin und Frank G. Königs (Hrsg.): Sprachlehrforschung im Wandel. Beiträge zur Erforschung des Lehrens und Lernens von Fremdsprachen. Festschrift für Karl-Richard Bausch zum 60. Geburtstag. Tübingen 2000, ISBN 3-86057-653-4.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Traueranzeige Karl-Richard Bausch auf lebenswege.faz.net vom 7. Mai 2022