Karl Brunner (Politiker, 1862)

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Karl Brunner (* 19. August 1862 in Gudensberg; † 23. Februar 1945 in Meiningen) war ein deutscher Kommunalpolitiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er wurde 1893 Stadtsyndikus von Kassel und wurde 1898 Stadtrat. Unter den Oberbürgermeistern Erich Koch-Weser und Philipp Scheidemann war er von 1914 bis 1926 Bürgermeister in Kassel, insbesondere für die Finanzverwaltung.

Der Historiker Hugo Brunner war sein Onkel.

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die „Bürgermeister-Brunner-Straße“ in Kassel wurde nach ihm benannt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index (= Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen. Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 7). Elwert, Marburg 1996, ISBN 3-7708-1071-6, S. 91.
  • Karl-Heinz-Nickel, Harald Schmidt, Florian Tennstedt, Heide Wunder: Kurzbiographien. In: Georg Wannagat (Hrsg.): Kassel als Stadt der Juristen (Juristinnen) und der Gerichte in ihrer tausendjährigen Geschichte. Heymann, Köln u. a. 1990, ISBN 978-3-452-21555-0, S. 386–387 (PDF-Datei; 12,8 MB).
  • Dieter Pelda: Die Abgeordneten des Preußischen Kommunallandtags in Kassel 1867–1933 (= Vorgeschichte und Geschichte des Parlamentarismus in Hessen. Bd. 22 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen. Bd. 48, 8). Elwert, Marburg 1999, ISBN 3-7708-1129-1, S. 28.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]