Karl Ferdinand Sandberger

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Karl Ferdinand Sandberger (* 8. November 1776 in Besigheim; † 20. Oktober 1856 in Reutlingen) war ein deutscher Verwaltungsbeamter und Oberamtmann, vergleichbar mit einem heutigen Landrat.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Ferdinand Sandberger, der Sohn des württembergischen Oberamtmanns Conrad Friedrich Sandberger, machte zunächst eine Ausbildung als Schreiber und war dann neun Jahre lang Stadtschreibereisubstitut in Besigheim und Heidenheim. Schließlich bekleidete er drei Jahre lang das Amt eines Oberamtsaktuars in Besigheim und wurde 1808 Amtmann in Bönnigheim. Sandberger wurde 1823 Oberamtmann und Amtsleiter beim Oberamt Neckarsulm und hatte ab 1838 die gleiche Funktion beim Oberamt Marbach inne. Dort trat er 1843 in den Ruhestand. Karl Ferdinand Sandberger starb am 20. Oktober 1856.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wolfram Angerbauer: Die Amtsvorstände des Oberamtes Neckarsulm von 1807 bis zur Kreisreform 1938. In: Aus südwestdeutscher Geschichte. Festschrift für Hans-Martin Maurer. Dem Archivar und Historiker zum 65. Geburtstag. Kohlhammer, Stuttgart 1994, ISBN 3-17-013158-3, S. 646–647.
  • Wolfram Angerbauer (Red.): Die Amtsvorsteher der Oberämter, Bezirksämter und Landratsämter in Baden-Württemberg 1810 bis 1972. Herausgegeben von der Arbeitsgemeinschaft der Kreisarchive beim Landkreistag Baden-Württemberg. Theiss, Stuttgart 1996, ISBN 3-8062-1213-9, S. 482.