Karl Lorberg

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Karl Lorberg (* 11. August 1891 in Moringen; † 19. Mai 1972 auf Gut Wickstadt) war ein deutscher Landwirt und Politiker (CDU).

Leben und Beruf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Besuch der Volksschule und des Gymnasiums in Northeim absolvierte Lorberg eine landwirtschaftliche Ausbildung und übernahm ab 1918 die Bewirtschaftung des Hofgutes Wickstadt. Von 1945 bis 1947 bekleidete er das Amt des Präsidenten der Landwirtschaftskammer Hessen-Nassau in Frankfurt am Main, von 1947 bis 1968 war er Präsident der Deutschen Landwirtschafts-Gesellschaft und von 1952 bis 1972 Vorsitzender der Versuchs- und Lehranstalt für Spirituosenfabrikation und Fermentationstechnologie in Berlin.[1]

Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lorberg trat nach dem Zweiten Weltkrieg der CDU bei.

Öffentliche Ämter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lorberg amtierte vom 6. Januar 1947 bis 9. November 1949 als hessischer Staatsminister für Landwirtschaft, Ernährung und Forstwirtschaft in der von Ministerpräsident Christian Stock geführten Landesregierung.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. 100 Jahre Institut für Gärungsgewerbe und Biotechnologie zu Berlin 1874 bis 1974, Herausgeber: 1. Versuchs- und Lehranstalt für Spiritusfabrikation und Fermentationstechnologie in Berlin, 2. Versuchs- und Lehranstalt für Brauerei in Berlin und 3. Versuchsanstalt für Hefeindustrie e.V.; Berlin (1974)
  2. Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 22. April 2016 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vlb-berlin.org