Karl Theobald Schönfeld

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Karl Theobald Schönfeld (auch Carl) (* 29. April 1836 in Wöllstein; † 1. September 1917 in Schotten) war ein hessischer Beamter, Politiker (NLP) und Abgeordneter der Zweiten Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen.

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Theobald Schönfeld war der Sohn des evangelischen Pfarrers Philipp Schönfeld und dessen Frau Caroline, geborene Maier. Karl Theobald Schönfeld blieb unverheiratet.[1]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Karl Theobald Schönfeld studierte Rechtswissenschaft und wurde Regierungsakzessist. 1868 erhielt er eine besoldete Stelle als Assessor beim Kreis Grünberg, 1874 beim Kreis Büdingen und 1876 beim Kreis Dieburg. 1882 wurde er Kreisrat im Kreis Lauterbach und 1887 im Kreis Schotten. 1911 wurde er pensioniert.[1]

Weitere Engagements[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von 1892 bis 1902 gehörte er während des 27. bis 31. Landtags der Zweiten Kammer der Landstände an. Er wurde für den Wahlbezirk Oberhessen 6/Grünberg gewählt.[1]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Jochen Lengemann: MdL Hessen. 1808–1996. Biographischer Index = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd. 14 = Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Hessen Bd. 48,7. Elwert, Marburg 1996. ISBN 3-7708-1071-6, S. 341.
  • Klaus-Dieter Rack, Bernd Vielsmeier: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biografische Nachweise für die Erste und Zweite Kammer der Landstände des Großherzogtums Hessen 1820–1918 und den Landtag des Volksstaats Hessen 1919–1933 = Politische und parlamentarische Geschichte des Landes Hessen Bd. 19 = Arbeiten der Hessischen Historischen Kommission NF Bd. 29. Hessische Historische Kommission, Darmstadt 2008. ISBN 978-3-88443-052-1, S. 800f.
  • Hans Georg Ruppel, Birgit Groß: Hessische Abgeordnete 1820–1933. Biographische Nachweise für die Landstände des Großherzogtums Hessen (2. Kammer) und den Landtag des Volksstaates Hessen = Darmstädter Archivschriften Bd. 5. Verlag des Historischen Vereins für Hessen, Darmstadt 1980. ISBN 3-922316-14-X, S. 234f.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b c d Hessische Biografie (Weblinks).
  2. a b c d Arcinsys (Weblinks).