Karolina Kołeczek

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Karolina Kołeczek


Karolina Kołeczek 2015

Nation Polen Polen
Geburtstag 15. Januar 1993 (31 Jahre)
Geburtsort Sandomierz, Polen
Größe 169 cm
Gewicht 51 kg
Karriere
Disziplin 100-Meter-Hürdenlauf
Bestleistung 12,75 s
Verein Wisła Sandomierz (bis 2009)
UKS Trójka Sandomierz (2010–2014)
MUKS Wisła Junior Sandomierz (2015–2017)
AZS UMCS Lublin (seit 2018)
Trainer Andrzej Mirek (bis 2015)
Piotr Maruszewski (seit 2016)
Status aktiv
Medaillenspiegel
U23-Europameisterschaften 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
Logo der EAA U23-Europameisterschaften
Silber Tampere 2013 100 m Hürden
Silber Tallinn 2015 100 m Hürden
letzte Änderung: 10. März 2021

Karolina Kołeczek (* 15. Januar 1993 in Sandomierz) ist eine polnische Leichtathletin, die sich auf den 100-Meter-Hürdenlauf spezialisiert hat.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erste internationale Erfahrungen sammelte Karolina Kołeczek bei der Premiere der Olympischen Jugend-Sommerspiele in Singapur, bei denen sie ihren Vorlauf aber nicht beenden konnte. Im Jahr darauf gelangte sie bei den Junioreneuropameisterschaften in Tallinn bis ins Halbfinale und schied dort mit 14,03 s aus und auch bei den Juniorenweltmeisterschaften 2012 in Barcelona schied sie mit 13,66 s im Halbfinale aus. 2013 gewann sie bei den U23-Europameisterschaften in Tampere in 13,30 s die Silbermedaille hinter der Norwegerin Isabelle Pedersen und belegte anschließend bei den Spielen der Frankophonie in Nizza in 14,08 s den achten Platz. 2014 erreichte sie bei den Europameisterschaften in Zürich das Halbfinale, in dem sie mit 13,20 s ausschied. 2015 schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Prag mit 8,05 s im Semifinale über 60 m Hürden aus. Es folgte eine weitere Silbermedaille bei den U23-Europameisterschaften in Tallinn in 12,92 s hinter der Schweizerin Noemi Zbären. Daraufhin gelangte sie bei den Weltmeisterschaften in Peking bis in das Halbfinale und schied dort mit 12,97 s aus. Auch bei den Leichtathletik-Europameisterschaften 2016 in Amsterdam schied sie mit 13,09 s im Halbfinale aus und nahm anschließend an den Olympischen Spielen in Rio de Janeiro teil, bei denen sie mit 13,04 s im Vorlauf ausschied.

2017 scheiterte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Belgrad mit 8,28 s in der ersten Runde über 60 m Hürden und anschließend wurde sie bei der Sommer-Universiade in Taipeh in 13,31 s Vierte. Im Jahr darauf schied sie dann bei den Hallenweltmeisterschaften in Birmingham mit 8,21 s im Halbfinale aus und im August klassierte sie sich bei den Europameisterschaften in Berlin in 13,11 s auf dem sechsten Platz. 2019 scheiterte sie bei den Halleneuropameisterschaften in Glasgow mit 8,37 s in der Vorrunde und Anfang Oktober schied sie bei den Weltmeisterschaften in Doha mit 12,86 s im Halbfinale aus. 2020 siegte sie in 12,98 s beim Memoriał Ireny Szewińskiej und im Jahr darauf schied sie bei den Halleneuropameisterschaften in Toruń mit 8,12 s im Halbfinale aus.

In den Jahren von 2013 bis 2017 sowie 2019 und 2020 wurde Kołeczek polnische Meisterin im 100-Meter-Hürdenlauf sowie 2013, 2015, 2016 und 2021 Hallenmeisterin über 60 m Hürden.

Persönliche Bestzeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 100 m Hürden: 12,75 s (+0,3 m/s), 16. Juni 2019 in Chorzów
    • 60 m Hürden (Halle): 7,96 s, 20. Februar 2021 in Toruń

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Karolina Kołeczek – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien