Kategorie Diskussion:Politisches Schlagwort

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Letzter Kommentar: vor 10 Monaten von 89.186.158.129 in Abschnitt Ergänzungsvorschlag: "Mogelpackung"
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Definition hinkt, ein politisches Schlagwort muss nicht sprachwissenschaftlich behandelt werden. Sonst bleiben alle aktuellen, sprachwissenschaftlich nicht behandelten Begriffe wie Kampfradler außen vor. Das politische Schlagwort erweist sich als solches durch die Verwendung im politischen Diskurs . Beispiele sind Eurosklerose, Glasnost und Frauensteuer. Oft sind solche Wörter als Kampf- und Propagandabegriffe in der Fachwissenschaft ungebräuchlich. --TotalUseless (Diskussion) 02:31, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

Wahrheit...[Quelltext bearbeiten]

[herüberkopiert von BD:Toter Alter Mann#Wahrheit...--olag disk 16:18, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

ist bekanntlich die Erfindung eines Lügners, genauer gesagt wohl des PR-Beraters eines Politikers. Ich nehms pragmatisch und meine zu wissen, was ein politisches Schlagwort ist, z.B. Heuschreckenkapitalismus, Zersiedelungsprämie für Entfernungspauschale, Asylmissbrauch o.ä. Gerechtigkeit wird natürlich auch oft als politisches Schlagwort verwendet, aber zunächst würde ich an Platon, Aristoteles und an meine beiden Töchter denken, die das ständig im Mund führen, wenn eine von beiden je nach Umständen mal zu kurz gekommen ist - oder ihr das so vorkommt.--olag disk 02:30, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten

Und verbinden deine Töchter damit etwa keine politischen Ziele? :) Bei politischen Schlagworten muss ich immer an das denken, was dazu benutzt wird, andere politisch mundtot zu machen oder ihnen zumindest eins auf die Rübe zu geben … Solidarität, Transparenz, Sicherheit, Recht auf Heimat, Vergangenheitsbewältigung, Wachstum, Soziale Marktwirtschaft usw.. Unterscheiden die sich denn in irgendeiner Weise von den "bösen" pfuipfuipfui Schlagworten, die z.B. Karsten11 nicht hier haben möchte? Werden sie nicht genauso polemisch eingesetzt wie letztere? Oder dümmer gefragt: Gehört Messer nicht in die Kategorie:Waffe, weil man es anders als Pistole auch zum Brotschneiden verwenden kann?-- Alt 03:30, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Meiner Meinung nach lässt sich trefflich drüber streiten, was gerecht ist - es gibt da eine ganze Menge Kriterien und Argumente, eher zu viele als zu wenig. "Mundtot" gemacht wird daher keiner, im Gegenteil. Da sich fast alles als Waffe verwenden lässt, auch der Wagenheber oder ein Dosenöffner, stumpft die Kategorie (Waffe; politisches Schlagwort) schnell ab und verliert sich im Ungefähren. Das müsste aber nicht sein. Mautprellerei, Rentnerdemokratie, Kampfradler und solche ähnlichen ad-hoc-Begriffe können ja weiter so etikettiert werden.--olag disk 18:11, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
"Not a relativity of truth, but, on the contrary, a truth of the relative" (Deleuze & Guattari: A Thousand Plateaus)
Es gibt wahrscheinlich für jeden Begriff eine Situation und eine Weise, die ihn ermächtigt, andere Mundtot zu machen. Was heißt es, im Namen der Wahrheit™ zu sprechen? Meine Neuronen (um eins unserer beliebten Beispiele zu nehmen) sind wahr, deine Gefühle sind es nicht, denn in meiner Wahrheit™ ist nur Platz für ersteres. Ist der Versuch, eine/die Wahrheit zu finden, nicht immer auch der Versuch, eine Vielzahl widersprüchlicher Stimmen zum Schweigen zu bringen? Entweder, indem man ihnen eine gemeinsame Wahrheit gibt, oder indem man eine privilegiert und die anderen zum Schweigen verdammt? Beides kann gut oder schlecht sein, das kommt darauf an, was auf dem Spiel steht (und zwar ganz konkret was genau, nicht wie viel).
Worauf es mir ankommt, lässt sich vielleicht am besten mit Blick auf die Biologie auf Monophylie beschreiben, die Soziologie kennt das seit David Bloor als Symmetrieprinzip: Die Dinge sollen ungeachtet ihrer Stellung (wahr/falsch, gut/böse, Lungen/keine Lungen, abgeleitet/primitiv) mit dem gleichen Vokabular beschrieben werden. Ich kann "Gerechtigkeit" nicht einfach aus den Schlagwörtern verbannen, nur weil es auch anders verwendet werden kann oder zur Abwechslung mal nicht nur von Nazis, Rassisten und CSU-Politikern verwendet wird. Genauso wenig wie ich die Vögel nicht deshalb aus den Dinosauriern rauswerfen kann, weil sie nicht wie Triceratops und Stegosaurus aussehen. Wenn jemand sehen will, welche Schlagwörter es gibt bzw. welche Begriffe als solche verwendet werden, dann hat er auch ein Recht darauf, Gerechtigkeit, Freiheit (remember George W. Bush) oder Bedingungsloses Grundeinkommen dort zu finden. Oder wir lösen die Kategorie halt ganz auf, weil wir uns eingestehen, dass sie vorrangig dem politischen Zweck dient, bestimmte Begriffe als politisch (im Gegensatz z.B. zu wissenschaftlich oder objektiv) abzuqualifizieren und den lexikalischen Zweck der Sammlung nicht verwirklichen kann.-- Alt 18:44, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ey lebst du noch
oder tot --62.153.224.78 11:07, 13. Okt. 2022 (CEST)Beantworten
Hallo ihr beiden! Ich habe in der letzten Nacht die Definition der Kategorie gemäß meines in der LP geäußerten und dort unwiedersprochenen Vorschlages eingesetzt. Hintergrund sind gerade von euch angesprochene Überlegungen:
  • Ich kenne die leidigen Debatten in den betroffenen Artikeln nur zu gut, etwa vom Asylmissbrauch. Es kommt dann irgendein Geschwätz, bei dem versucht wird, „Verwendungen als Schlagwort“ von „Verwendungen als sinnvoller Begriff“ abzutrennen. Natürlich weisen die, die das Wort „Asylmissbrauch“ verwenden, diesem auch einen gewissen Sinn zu, nicht anders als bei der Gerechtigkeit. Doch während Gerechtigkeit Thema philosophischer Arbeiten ist, lässt die Quellenlage zum „Asylmissbrauch“ nur eine diskursanalytische Betrachtungsweise zu. Allem Anschein nach gibt es keine politologischen, juristischen oder moralphilosophischen Arbeiten zu einem Begriff des „Asylmissbrauchs“. Dies hat meines Erachtens auch einen Grund, doch ich möchte nicht in politische Gefilde abschweifen. Dass etwas ein politisches Schlagwort ist, heißt nicht, dass es nicht sinnvoll in Politik und auch der Wissenschaft eingesetzt werden kann. Doch umgekehrt ist es unmöglich, den Artikel Asylmissbrauch anders als als einen Artikel über ein politisches Schlagwort zu gestalten.
  • Ziel der Kategorie ist es gerade nicht, bestimmte Begriffe zu brandmarken, sondern eine bestimmte Art von Artikeln, bei denen sich herausgestellt hat, dass sie rein sprachliche Phänomene beschreiben, in das Kategoriensystem einzugliedern. Die Formulierung „rein sprachliche Phänomene“ muss ich natürlich aus einer poststrukturalistischen Perspektive gleich wieder zurückweisen, sie geht von einem fragwürdigen Ideal einer Trennung von Bezeichner und Bezeichnetem aus – letztlich behandelt auch der Artikel Tiere das sprachliche Phänomen der begrifflichen Schaffung eines bestimmten Taxons in der Biologie, die Versuche, die Verwendung dieses Wortes zu reglementieren, zu definieren, seine Entwicklung (zumindest sollte der Artikel das tun, wenn er nicht so mangelhaft wäre). Doch es ist unvermeidlich, dass wir diese traditionellen Trennungen von Bezeichner und Bezeichnetem, Wort, Begriff und Sinn, Sprache und Metasprache, Diskurs und Metadiskurs auf die Gestaltung dieser Enzyklopädie wirken lassen. Und diese Trennung findet sich in der Unterteilung von Fachgebieten: Die Linguistik, Literaturwissenschaft, Diskursanalyse und Kommunikationswissenschaft grenzen sich von anderen Gebieten ab. „Asylmissbrauch“ ist Thema der Diskursanalyse, Gerechtigkeit ist Thema der Philosophie. Dem habe ich versucht, in der Definition Rechnung zu tragen. Und da Artikel sich nicht auf wissenschaftliche Quellen beschränken, habe ich noch eine Abgrenzung außerhalb der wissenschaftlichen Fachgebiete erwähnt: Sprachkritischer Diskurs in Abgrenzung von nicht-sprachbezogenen Diskursen, etwa über die Steuergestaltung. Wofür haben wir die seit langem akzeptierte Kategorie:Einzelwort? Natürlich nicht um die Wörter „Okay“ oder „Geschwurbel“ in irgendein Abseits zu stellen, sondern aus dem einfachen Grunde, dass die Artikel zu diesen Wörtern diese aus einer rein sprachwissenschaftlichen Perspektive darstellen, was auch nicht anders sinnvoll möglich ist. Die Kategorie:Politisches Schlagwort fasst nun im Speziellen zu jener Kategorie gehörige Artikel mit politischem Bezug.
  • Es ist immer mal wieder anzutreffen, dass sich Kategorisierungen auf Teilaspekte eines Artikels beziehen, TAM brachte das Beispiel des Messers als Waffe, ich bringe einmal ein anderes: Ein Turm steht auf einem Hügel und wird im Artikel zum Hügel mit abgehandelt, der Artikel landet in einer Kategorie von Türmen. Es ist erstrebenswert, dass man in der Turmkategorie auch tatsächlich alle Türme finden kann, zu denen die Wikipedia etwas schreibt. Analog mag man argumentieren, dass ein Artikel wie Gerechtigkeit, der vllt. auch die Rolle des Ausdrucks in Diskursen darstellen will, aufgrund dieses Teilaspekts auch in der Schlagwortkategorie gefunden werden soll. Doch denken wir nochmal an unser Turmbeispiel: Die richtige Lösung ist hier die Anlage einer Weiterleitung mit der Turmkategorie. Wenn jemand einen ordentlichen diskursanalytischen Artikel Gerechtigkeit als Schlagwort im politischen Diskurs schreibt, dann möge er ihn in die Kategorie packen, dieser könnte vllt. auch als Weiterleitung auf einen Abschnitt in Gerechtigkeit als Grundlage politischer Legitimation dienen – ich bringe das Beispiel, um nochmal zu verdeutlichen, dass es um keine Brandmarkung geht. Ich ziehe auch nochmal einen Vergleich mit anderen Erwägungen im Kontext Kategorie:Einzelwort: Auch der Artikel Zahl oder Magdeburg enthalten Abschnitte zur Etymologie, dennoch landen sie nicht in der Kategorie:Einzelwort, weil diese sprachwissenschaftliche Perspektive eben nicht die maßgebliche des Artikels ist. Ganz analog verhält es sich mit einem Heraushalten des Gerechtigkeitsartikels aus der Kategorie:Politisches Schlagwort.
Liebe Grüße an euch beide! --Chricho ¹ ² ³ 20:30, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich gehe bei vielem mit, was du hier als Problem skizzierst, aber bei der disziplinären Trennung und ihrer Umsetzung auf WP möchte ich erstmal lieber stehenbleiben: Ophthalmosaurus habe ich beispielsweise ganz bewusst versucht, nicht aus einer rein biologischen Perspektive zu schreiben. Die Gattung gehört genauso auch den Geologen, den Wissenschaftshistorikern, den Paläogeographen und den Präparatoren (die Fossilien und toten Tiere nicht zu vergessen!); obendrein gibt es ja auch keine homogene Biologie. Ich warne ausdrücklich davor, Disziplinen als Reiche zu verstehen, denen bestimmte Artikelgegenstände zur alleinigen Herrschaft zugeschlagen werden. Disziplinen sind keine Reiche, sie sind Stränge oder Netze, Deleuze würde wahrscheinlich Rhizome als Ausdruck wählen. Ebenso existieren Wesen oder Dinge nie auf eine einzelne Art, sondern auf sehr viele Verschiedene Weisen: Odysseus erlebt als fiktionale Figur ein völlig anderes Abenteuer als die wenigen Abschriften und Nacherzählungen, die bis in die Neuzeit überleben mussten (trotz Verwitterung, Büchertilgung und Bibliotheksbränden), damit wir ihn noch heute lesen können. Dennoch sollte beides in der Odyssee abgehandelt werden, ebenso in den Kategorien. Gleiches gilt für Ophthalmosaurus: Im Mesozoikum zu sterben bedeutet etwas völlig anderes, als im Mesozoikum auszusterben oder im Holozän als Gattung revidiert zu werden. Ich halte diesen Umstand bislang für völlig unzureichend im Katsystem verwirklicht, v.a. weil er der landläufigen Konzeption von Objekten als räumlich und zeitlich abgegrenzten Materieaggregaten deutlich zuwiderläuft. Trotzdem spricht natürlich nichts dagegen, sowohl zum Turm als auch zum Hügel zwei verschiedene Artikel anzulegen, so wie wir das seit Ewigkeiten tun: Die Existenz des Turms erschöpft sich nicht in seinem Standpunkt auf dem Hügel (denn dann hätten die Preußen nie die norwegischen Stabkirchen nach Schlesien umsiedeln können), und den Hügel hat es sowieso schon vor dem Turm gegeben (wenngleich er damals ein anderer Hügel war).-- Alt 20:50, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Und vielleicht noch ein Wort zu der Kategorie:Politisches Schlagwort: Was mich hier am meisten ärgert, ist, dass ich mein Unbehagen nicht klar ausdrücken werden kann, bevor die Kategorie womöglich/wahrscheinlich behalten werden wird, nachdem sie im Alleingang eines Benutzers einfach wiederangelegt wurde (der mit seiner Haudraufart ohnehin schon genug Anlass für Ärger gibt). Wenn die Entscheidung gefällt wurde, wird es sehr schwer werden, sie noch einmal in Frage zu stellen, selbst mit sehr guten Argumenten und einer stringenten Argumentation. Die Kraft dieser Argumente wird nach einer Behaltensentscheidung rapide nachlassen, selbst wenn weite Teile der Kategorieproblematik nach wie vor bestehen bleiben.-- Alt 21:02, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Ich möchte hier weder das Konzept der Fachdisziplinen idealisieren, das zugehörige Gebiet als der jeweiligen Thematik oder des Lemmas inhärent verklären, noch normative Aussagen machen, dass Artikel sich auf eine Disziplin festlegen müssten. Viel mehr gehe ich von den jeweiligen wissenschaftlichen oder allgemeiner öffentlichen Diskursen und den Wikipedia-Artikeln aus: Bestimmte Wissenschaftler werden beispielsweise als Diskursanalytiker angesehen, ordnen ihre Arbeit in das Gebiet der Diskursanalyse ein, machen sie kraft ihres Willens zum Teil des Metadiskurses, indem sie ihre Werke entsprechend gestalten, sie als metasprachlich kenntlich machen, ganz explizit von Wörtern sprechen, von Rede sprechen. Ebenso entstehen gewisse Wikipedia-Artikel als Metadiskurs. Wenn sich in den Ausdrucksformen der Wissenschaft und der fraglichen Artikel klar dieses Metadiskursive etabliert hat, dann soll die Kategorie ansetzen und eine entsprechende Einordnung liefern. Ich möchte nicht über die Vielschichtigkeit mancher Themen hinweggehen, wünsche nicht aber aus einer bloßen Erwägung eines Autors, vllt. aus einer kurzen Anmerkung eines Artikels heraus, dass Artikel, die im Grunde genommen beispielsweise ein philosophisches Konzept behandeln, in der Kategorie:Politisches Schlagwort landen. Ich will kein bedeutungsloses Labeln, sondern eine klare Orientierung. Die Behandlung eines Ausdrucks als politisches Schlagwort soll tatsächlich stattgefunden haben, eine gewisse umrissene Gestalt angenommen haben, um entsprechend kategorisiert zu werden – und um diese Situation auszumachen, scheint mir eine Orientierung an den Spezifika gewisser Fachbereiche sinnvoll.
Bzgl. der LP: Da Zweifel über die Zuständigkeit der LP bestanden, zum einen prinzipieller Natur, zum anderen, weil es sich um eine komplette Neuanlage der Kategorie handelt, habe ich die von TotalUseless geschaffene Tatsache einmal so angenommen, auch angesichts der allgemein geäußerten Akzeptanz in der LP, und erl gesetzt. Wenn du deine Bedenken noch in der LP äußern möchtest, sei doch so frei, das erl wieder zu entfernen. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 22:11, 31. Dez. 2013 (CET)Beantworten
Danke für die Ausführungen oben, Chricho, das klingt theoretisch alles recht plausibel. Das Problem mit der mangelnden Symmetrie (und "Pfui"-Charakter) sehe ich nicht so. Ich finde tatsächlich, dass die Entfernungspauschale als Zersiedelungsprämie treffend charakterisiert ist, aber dennoch würde ich diesen Ausdruck als politisches Schlagwort bezeichnen. Allerdings, wenn man die Liste der als politische Schlagwörter kategorisierten Artikel durchgeht, finden sich da viele Beispiele, wie Glasnost, Demokratiedefizit_der_Europäischen_Union oder Pflegenotstand, die nicht bloß Gegenstand der Diskursanalyse oder Sprachkritik sind (auch angesichts der dort zitierten Literatur) - neben anderen Ausdrücken wie Rotfunk oder Kinderschänder ist der Schwerpunkt tatsächlich auf metasprachlichen Aspekten (wobei ich mich bei letzterem frage, ob das primär ein politisches Schlagwort ist). Ich finde die Kategorie daher bisher noch nicht gut bereinigt und im Ergebnis wohl eher verzichtbar.--olag disk 22:23, 1. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Ich werde die Kategorie demnächst komplett durchgehen. Wenn kein Widerspruch kommt… Grüße --Chricho ¹ ² ³ 00:53, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
So, mit einer ersten Iteration des Durchgehens schließe ich nun erstmal ab. Einige Artikel habe ich in QS oder LK gesetzt. Ich denke, es bestehen in vielen der Artikel grundlegendere Probleme – quellenlose Zusammenstellungen politische/historischer Angelegenheiten, das ganze unter einem Schlagwort, dem nicht mit hinreichender Distanz begegnet wird. Vmtl. wären oft auch Umstrukturierungen/Verschiebungen sinnvoll. Schöne Grüße --Chricho ¹ ² ³ 04:44, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Die Definition der Kategorie ist zu sehr auf sprachwissenschaftliche, kommunikationswissenschaftliche Herangehensweise geprägt. Kampfradler gibt für wissenschaftliche Untersuchungen wenig her.
Glasnost ist beispielsweise ein typisches politisches Schlagwort, das in den westlichen Medien als Transparenz interpretiert wurde, aber in der Sowjetunion Meinungsfreiheit bedeutete. Die wahre Bedeutung von Glasnost verschwand in den westlichen Medien hinter dem selbst interpretierten Schlagwort. Die zahl der Begriffe ist gegenüber der ursprünglich ausufernd Kategorie jedenfalls auf die unstrittigen Bestandteile geschrumpft worden. --TotalUseless (Diskussion) 05:13, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Der Artikel Glasnost beschreibt aber eben nur beiläufig die Verwendung des Schlagworts, dagegen hauptsächlich die Entwicklung hin zu mehr Presse- und Meinungsfreiheit unter Gorbatschow. --Chricho ¹ ² ³ 14:51, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
Richtig. Allerdings schwant mir, dass Deine Definition, Chricho, zwar gut gedacht, aber als Kategorie dennoch schlecht gemacht ist, weil Kategorien von vielen Benutzern einheitlich und halbwegs intuitiv anwendbar sein müssen. Ich wäre daher trotz Deiner verdienstvollen Bereinigung für die Löschung der Kategorie. --olag disk 16:15, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten
@TotalUseless Auch wenn es keine wissenschaftliche Literatur gibt, sollte darauf geachtet werden, dass der Artikel klar diskursanalytisch oder sprachkritisch konzentriert ist. Der Artikel Kampfradler passt klar in diese Kategorie hinein, da er sich eben nicht damit abgibt, Statistiken über von Fahrradfahrern verschuldete Verkehrsunfälle aufzuführen, sondern die Rolle des Schlagworts im politischen Diskurs darstellt, unter Rückgriff auf sprachkritische, wenn auch nicht wissenschaftliche Quellen. Der Artikel Glasnost dagegen behandelt einen Aspekt der Gesch
@olag Ich sehe auch Probleme in der Umsetzung, würde aber so schnell nicht aufgeben wollen. Nun, es ist natürlich auch kein gültiges Argument, einfach alles, was seiner Theorie nicht ins Bild passt, auf geringe Artikelqualität zu schieben. Aber ich würde doch etwas abwarten, wie sich die Artikel nach diversen angestoßenen Maßnahmen entwickeln. Grüße --Chricho ¹ ² ³ 17:25, 2. Jan. 2014 (CET)Beantworten

einige Linkspolitische Schlagworte fehlen,wie "Klassenkampf" "Schere zwischen Arm-Reich" (nicht signierter Beitrag von 217.231.202.98 (Diskussion) 13:11, 10. Apr. 2015 (CEST))Beantworten

Es gibt keinen Artikel "Schere zwischen Arm-Reich". Die Wikipedia ist kein Wörterbuch aka keine Wörtersammlung sondern eine Wissenssammlung. --Kharon 15:08, 10. Apr. 2015 (CEST)Beantworten

1,5-Grad-Ziel[Quelltext bearbeiten]

Gerade wird diskutiert, ob 1,5-Grad-Ziel hier reingehört. Diskutiert wird unter Diskussion:1,5-Grad-Ziel--Fan-vom-Wiki (Diskussion) 14:24, 25. Nov. 2022 (CET)Beantworten

Ergänzungsvorschlag: "Mogelpackung"[Quelltext bearbeiten]

Man könnte auch den begriff "Mogelpackung" mit erwähnen


Zb wenn der Staat oder die EU neue Gesetzte, Verordnungen erlast, werden von der Opposition jene Gesetze, Verordnungen hin und wieder auch als "Mogelpackung" diffamiert, bzw im einem alternativen Kontext/Betrachtungswinkel dargestellt/dargebracht.


Ebenso ist es längst ein "Politischer Kampfbegriff" geworden, "Mogelpackung" wird in vielen unterschiedlichen Gesellschaftlichen und Kulturellen zusammenhängen verwendet, von Rentengesetze, bis Asylgesetze und Klimagesetze, bis Sanktionen, und Fördermittel, Steuerliche Erleichterungen, Rüstungsverträge, Zensurgesetze, Rundfunkgebühr, Staatliche Kirchen und Adel Unterstützungen, bis Stiftungen und Vereine mit sonderbaren Hintergrund, sowie all die anderen schöne Sachen. --89.186.158.129 08:16, 3. Jul. 2023 (CEST)Beantworten