Katharina Brichetti

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Katharina Brichetti (* 1968 in Düsseldorf) ist eine deutsche Bauhistorikerin, Architektin und Hochschullehrerin, die unter dem Pseudonym Catarina Chietti auch als Künstlerin, vor allem auf dem Gebiet der Ölmalerei, tätig ist.

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brichetti absolvierte ein Studium an der Hamburger Hochschule für Bildende Künste. Von 1991 bis 2000 arbeitete sie als Architektin in Hamburg und Berlin. 2001 promovierte sie an der Universität Kaiserslautern (Von Boullée bis Rossi). Seit 2003 lehrt sie Bau- und Stadtgeschichte an der Technischen Universität Berlin. Im Jahre 2010 habilitierte sie mit der Arbeit Die Paradoxie des postmodernen Historismus. Sie lehrt als Privatdozentin an der Technischen Universität Berlin Bau- und Stadtgeschichte.[1]

Leistungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Brichetti hat sich in Veröffentlichungen mit den Themen Stadtumbau, Städtebauliche Denkmalpflege und Stadtpolitik auseinandergesetzt. Ein weiteres Arbeitsfeld ist ihr Bemühen, neuere kognitionswissenschaftliche Ansätze des „Embodied Mind“ für die Ästhetik von Architektur und Städtebau fruchtbar zu machen. Es geht dabei um leiblich-räumliche bzw. szenische Wahrnehmung und Imagination von unterschiedlichen Baustilen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • zusammen mit Franz Mechsner Heilsame Architektur. Raumqualitäten erleben, verstehen und entwerfen, Bielefeld : transcript 2019, ISBN 978-3-8376-4503-3, (Reihe Architekturen ; Band 48).
  • zusammen mit Franz Mechsner Synästhesie. Leib – Raum / Architektur in: Wolkenkuckucksheim: Internationale Zeitschrift zur Theorie der Architektur (ISSN 1430-8363), 18. Jahrgang 2013, Heft 33.
  • Berlins neue Mitte. Erfurt 2011, ISBN 978-3-86680-798-3. (mit Vorwort von Johannes Cramer und Fotos von Harf Zimmermann)
  • Die Paradoxie des postmodernen Historismus. Stadtumbau, Ensembleschutz, Städtebauliche Denkmalpflege und Kritische Rekonstruktion vom 19. bis 21. Jahrhundert. Berlin 2009, ISBN 978-3-89930-257-8.
  • Das Gedächtnis der Stadt. Von Boullée bis Rossi. Dortmund 2006, ISBN 978-3-939486-05-3.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. http://baugeschichte.a.tuberlin.de/bg/mitarbeiter/mitarbeiter.htm@1@2Vorlage:Toter Link/baugeschichte.a.tuberlin.de (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.