Katharina Razumovsky

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Razumovsky in der Arbeit Beichte (2010)

Katharina Razumovsky (* 6. Oktober 1961 in Frankfurt am Main) ist eine österreichische Künstlerin, Tochter der Journalisten Dorothea Gräfin Razumovsky und Andreas Graf Razumovsky.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Razumovsky wuchs auf in Prag, Belgrad und Paris. 1982/83 verbrachte sie ein Jahr auf dem indischen Subkontinent, später folgten mehrmonatige Reisen nach Afrika und Asien. Nach dem Studium der Philosophie an der Ludwig-Maximilians-Universität in München 1991 Promotion bei Dieter Henrich über ein kunstphilosophisches Thema.[1]

1992 bis 1999 Wohnsitz in Moskau. Danach bis 2014 multimediale bildende Künstlerin in Wien, von 2014 bis 2018 abstrakte Malerei in Paris. Seitdem lebt und arbeitet Razumovsky auf der Insel La Réunion, einem französischen Übersee-Département im Indischen Ozean, und in Wien.

Ausstellungen (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuss (Öl auf Leinwand)
Asyl (Plexiglas, Zucker mit Neon)
fragile (Engel mit Neon)

2021

  • SENSATION, Galerie TÉAT Champ Fleuri[2], Sainte-Clotilde, La Réunion

2018/2019

  • Gruppenausstellung OST-WEST-DIALOG, Galerie Julius Hummel[3], Wien

2018

  • Dots and Holes, Espace Culturel Albatros[4], Montreuil

2017

  • Le bateleur, Espace Culturel Albatros[5], Montreuil
  • VIVRE, Espace Culturel Albatros[6], Montreuil

2016

  • paysages, Arles-sur-Tech, Pyrénées-Orientales

2015

  • baroque, Arles-sur-Tech, Pyrénées-Orientales

2014

  • Parallel-Vienna 2014, Wien
  • Galerie Julius Hummel[7], Wien
  • Kunst und Widerstand, Kulturbrücke Fratres[8], Waldkirchen a.d. Thaya

2013

  • Wagner Extase[9], Wien
  • Galerie Julius Hummel[10], Wien

2011

  • Galerie Julius Hummel[11], Wien
  • MASC Foundation[12], Wien

vor 2011

Aktionen im öffentlichen Raum[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei ihren Inszenierungen im öffentlichen Raum sucht Razumovsky Interaktionen mit Passanten und Außenstehenden, die an die Funktionsweise der Familienaufstellung erinnern. Themen wie Anderssein und Ausgrenzung stehen im Mittelpunkt. Die Teilnehmer treten für Minuten aus ihrem Alltag aus und sind mit sich selbst und ihrem Platz in der Welt konfrontiert.

2012

  • 1 QUADRATMETER STAAT, Wien[13]

2010

  • BEICHTEN 2010, Wien[14]

2009

  • WIEN IST VORN, Wien

2008

  • ART-STOPP, Wien, Kiew, Belgrad
  • SUCHE MANN, Wien

2007

  • BLOND, Wien

2006

  • KISSEN, Wien

Filmographie (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Publikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Katharina Razumovsky-Fasbender: Die ästhetische Rettung der Seinsgewissheit: Untersuchungen zum Geltungsanspruch der „Mimesis“ im Ausgang von Friedrich Hölderlins theoretischen Schriften der neunziger Jahre (= Epistemata: Würzburger wissenschaftliche Schriften, Reihe: Philosophie, Band 112). Königshausen und Neumann, Würzburg 1992, ISBN 3-88479-672-0 (Dissertation Universität München 1990, 186 Seiten).
  • mit Judith Baum (Illustrationen): Final casting, anlässlich der Ausstellung „Final Casting“, Künstlerhaus Wien, herausgegeben von Peter Bogner, Texte von Elisabeth Krimbacher und Thomas Mießgang. Gesellschaft Bildender Künstlerinnen und Künstler Österreichs, Künstlerhaus, Wien 2008, ISBN 978-3-900354-13-8.
  • ALETHEIA, Katalog mit Werken von Katharina Razumovsky, Paris 2018, 128 Seiten

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Close Encounters. Vienna-Bratislava-Budapest [Ausstellungskat.] KulturAXE, Wien 2008
  • memories inspiracje, Texte: Viktor Bucher [Ausstellungskat.] Stowarzyszenie Make it Funky Production, Szczecin 2007, ISBN 978-83-925186-0-0.
  • Europäischer Monat der Fotografie 11/2006 [Ausstellungskat.] Verein Vladimir und Estragon, Wien 2006
  • Was ist es, das in uns schmerzt? [Ausstellungskat.] Die Junge Akademie, BWV Berliner Wissenschafts-Verlag, Berlin 2005, ISBN 3-8305-1022-5.
  • Wahrheit und Versöhnung. Bemerkungen zum Begriff der Kunst (mit Anton Koch) in: Zeitschrift für philosophische Forschung, Band 64, Verlag Vittorio Klostermann, Frankfurt am Main 2010, ISSN 0044-3301.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Katharina Razumovsky – Sammlung von Bildern

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die ästhetische Rettung der Seinsgewißheit, Verlag Königshausen & Neumann, Frankfurt/Main 1992, ISBN 3-88479-672-0.
  2. Galerie TÉAT Champ Fleuri
  3. Galerie Hummel
  4. Espace Culturel Albatros
  5. Espace Culturel Albatros
  6. Espace Culturel Albatros
  7. Galerie Hummel
  8. Kulturbrücke Fratres
  9. Wagner200
  10. Galerie Hummel
  11. Galerie Hummel
  12. MASC Foundation
  13. karlsplatz.org kalendarium@1@2Vorlage:Toter Link/karlsplatz.org (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  14. BEICHTEN 2010
  15. Video
  16. Video
  17. Suche Mann A Video
  18. Suche Mann B
  19. Fotografien@1@2Vorlage:Toter Link/www.razumovsky.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  20. Video
  21. Fotografien@1@2Vorlage:Toter Link/www.razumovsky.at (Seite nicht mehr abrufbar, festgestellt im April 2019. Suche in Webarchiven)  Info: Der Link wurde automatisch als defekt markiert. Bitte prüfe den Link gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.
  22. Video
  23. Video