Kersten Augustin

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Kersten Augustin (* 1988 in Hamburg) ist ein deutscher Journalist und Autor. Er arbeitet als stellvertretender Ressortleiter und Teamleiter Politik der wochentaz, der Wochenzeitung der taz.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kersten Augustin studierte Politikwissenschaften und Philosophie in Berlin, Ramallah und Jerusalem. An der Deutschen Journalistenschule (DJS) in München wurde er zum Redakteur ausgebildet.[1]

Nach seiner Ausbildung arbeitete er bei ZEIT ONLINE in den Ressorts Hamburg, Kultur und Entdecken.[2] Als freier Korrespondent berichtete er 2014 und 2015 aus dem Nahen Osten.[3] Seine Texte wurden unter anderem in der taz, der ZEIT, der FAZ, der Süddeutschen Zeitung und der NZZ veröffentlicht, seine Radiobeiträge bei Deutschlandfunk Kultur und dem Bayerischen Rundfunk[4].

Seit 2015 ist Kersten Augustin Redakteur der Wochenendausgabe der taz. Seit 2022 ist er stellvertretender Ressortleiter der wochentaz und leitet das Politikteam der Wochenzeitung.[5]

Augustin beschäftigt sich in seinen Texten unter anderem mit Migration und Klimapolitik, Rechtsextremismus und sozialen Bewegungen. Er recherchierte zu rechtsextremen Vorfällen in der Polizei des Deutschen Bundestags und der Bedrohung des Bundestags von Innen und Außen. Seine Recherchen wurden mehrfach ausgezeichnet.

Seit 2021 schreibt er die Kolumne „Materie“.[6] Kersten Augustin ist als Moderator tätig und hält Vorträge.[7]

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hitlergruß im Reichstag, in: Heike Kleffner, Matthias Meisner (Hrsg.): Staatsgewalt. Wie rechtsradikale Netzwerke die Sicherheitsbehörden unterwandern. Herder Verlag 2023. ISBN 978-3-451-39596-3[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. ↑ taz. die tageszeitung: Artikel von Kersten Augustin - taz.de. Abgerufen am 6. September 2023.
  2. ↑ Redaktionsprofil von Kersten Augustin. In: Die Zeit. Abgerufen am 6. September 2023.
  3. ↑ 3. Preis – Kersten Augustin und Sebastian Erb. Abgerufen am 6. September 2023 (deutsch).
  4. ↑ Bayerischer Rundfunk: Zündfunk Generator. 7. November 2018, abgerufen am 6. September 2023.
  5. ↑ taz am Wochenende mit neuer Politikleitung. Abgerufen am 6. September 2023 (deutsch).
  6. ↑ Kolumne Materie. In: Die Tageszeitung: taz. ISSN 0931-9085 (taz.de [abgerufen am 6. September 2023]).
  7. ↑ Politische Gewalt damals und heute: Von der Organisation Consul zu NSU und Hannibal | Heinrich Böll-Stiftung Bremen. Abgerufen am 6. September 2023.
  8. ↑ 3. Preis – Kersten Augustin und Sebastian Erb. Abgerufen am 6. September 2023 (deutsch).
  9. ↑ DLA 2022. Abgerufen am 6. September 2023 (deutsch).
  10. ↑ Süddeutsche Zeitung: Wächterpreis der Tagespresse verliehen. 31. Mai 2022, abgerufen am 6. September 2023.
  11. ↑ Staatsgewalt | Buch | Online kaufen. Abgerufen am 6. September 2023.
Personendaten
NAME Augustin, Kersten
KURZBESCHREIBUNG deutscher Journalist und Autor
GEBURTSDATUM 1988
GEBURTSORT Hamburg
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