Kevin Scheidhauer

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Kevin Scheidhauer
Kevin Scheidhauer (2015)
Personalia
Geburtstag 13. Februar 1992
Geburtsort DeggendorfDeutschland
Größe 190 cm
Position Mittelstürmer
Junioren
Jahre Station
1998–2004 VfB Leipzig
2004–2008 1. FC Lokomotive Leipzig
2008–2011 VfL Wolfsburg
Herren
Jahre Station Spiele (Tore)1
2010–2014 VfL Wolfsburg II 66 (27)
2011–2014 VfL Wolfsburg 0 0(0)
2012–2013 → VfL Bochum (Leihe) 19 0(3)
2012–2013 → VfL Bochum II (Leihe) 9 0(4)
2014–2016 MSV Duisburg 39 0(4)
2015–2016 MSV Duisburg II 5 0(3)
2016–2017 FC Schalke 04 II 1 0(0)
2018–2019 Energie Cottbus 29 0(5)
2020–2022 SSV Vorsfelde 6 0(0)
2022–2023 SV Liebertwolkwitz ? 0(?)
2023 Concordia Schenkenberg ? 0(?)
2023– SV Liebertwolkwitz ? 0(?)
Nationalmannschaft
Jahre Auswahl Spiele (Tore)
2009 Deutschland U-17 10 0(3)
2009–2010 Deutschland U-18 8 0(3)
2010–2011 Deutschland U-19 5 0(0)
1 Angegeben sind nur Ligaspiele.
Stand: 15. September 2020

Kevin Scheidhauer (* 13. Februar 1992 in Deggendorf) ist ein deutscher Fußballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Verein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Scheidhauer spielte zehn Jahre lang für den VfB Leipzig und den 1. FC Lokomotive Leipzig.[1]

2008 wechselte Scheidhauer ablösefrei von der Jugend des 1. FC Lokomotive Leipzig in die U-17-Mannschaft des VfL Wolfsburg. Ein Jahr später wechselte er in die U-19 des VfL, mit der er am 19. Juni 2011 beim 4:2-Sieg über die Jugend des 1. FC Kaiserslautern die A-Junioren-Bundesliga-Meister wurde. Scheidhauer schoss bei diesem Spiel drei der vier VfL-Tore.

Aufgrund seiner Leistungen berief ihn Felix Magath für die Saison 2011/12 in den Profi-Kader des VfL. Er absolvierte jedoch weiterhin die Spiele in der zweiten Mannschaft.

In der Sommerpause 2012 wurde Scheidhauer für geplant zwei Spielzeiten an den VfL Bochum ausgeliehen.[2] Dort debütierte er am 2. Spieltag der Saison 2012/13 in der 2. Bundesliga im Spiel beim SC Paderborn, als er in der 77. Minute für Leon Goretzka eingewechselt wurde. Zur Saison 2013/14 kehrte er vorzeitig nach Wolfsburg zurück, wo er nun im Kader der U-23 stand. Bei einem Testspiel des VfL Wolfsburg zum Auftakt der Saison 2014/15 gegen den TSV Ehmen schoss Scheidhauer 10 Tore, bei einem Endstand von 26:0.[3]

Im August 2014 wechselte er zum Drittligisten MSV Duisburg, für den er gleich in seinem ersten Spiel bei einem 3:0-Sieg über den VfL Osnabrück treffen konnte. In der nachfolgenden Zeit wurde er regelmäßig aufgeboten, nahm allerdings keinen Stammplatz ein. 2015 erreichte er mit seinen Mannschaftskollegen den Aufstieg in die 2. Bundesliga.

Nach dem Wiederabstieg in die 3. Liga verließ er den Verein im Sommer 2016 und wechselte zur zweiten Mannschaft des FC Schalke 04.[4] Infolge einer Verletzung bestritt er in der gesamten Saison nur ein Spiel. Zum Ende der Saison 2016/17 endete sein Vertrag. Scheidhauer war dann zunächst ohne Verein.

Mitte Dezember 2017 wurde er vom Regionalligisten Energie Cottbus mit einem Vertrag mit einer Laufzeit bis Juni 2019 verpflichtet.[5] Er bestritt 15 von 16 möglichen Ligaspielen, in denen er vier Tore schoss. Lediglich bei einem Spiel fehlte er nach einer gelb-roten Karte. Nach den Aufstiegsspielen, an denen Scheidhauer teilnahm, stieg der Verein in die 3. Liga auf. Dort kam er infolge mehrere Verletzungen nur zu 14 von 38 möglichen Spielen, in denen er ein Tor schoss. Dazu kamen insgesamt fünf Spiele im brandenburgischen Landespokal mit einem Tor und ein Spiel im DFB-Pokal.

Ab Juli 2019 war er wieder ohne Verein. Erst Mitte September 2020 kam es zu einer Verpflichtung durch den in der Landesliga Braunschweig spielenden SSV Vorsfelde.[6] In den ersten drei Spielen der Saison 2020/21 wurde er nicht eingesetzt. Dann wurde die Saison infolge der COVID-19-Pandemie abgebrochen. In der Folgesaison waren es 6 von 15 möglichen Spielen.

Mitte Februar 2022 wechselte er zum in der Landesklasse Sachsen spielenden SV Liebertwolkwitz. Mitte Januar 2023 wechselte er innerhalb der Landesklasse zu Concordia Schenkenberg.[7] Zur Saison 2023/24 kehrte er zum SV Liebertwolkwitz zurück.[8]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kevin Scheidhauer war Spieler verschiedener DFB-Jugendnationalmannschaften von der U-17 bis zur U-20.

Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. „Selbst im Training werden wir gefeiert“, www.lok-leipzig.com vom 24. Oktober 2009
  2. Kevin Scheidhauer für zwei Jahre zum VfL Bochum, vfl-wolfsburg vom 25. Mai 2012
  3. Torfestival zum Auftakt. In: vfl-wolfsburg.de. 8. Juli 2014, archiviert vom Original;.
  4. Scheidhauer wechselt in Schalkes U 23. Abgerufen am 13. Juli 2016.
  5. FC Energie Cottbus verpflichtet Torjäger Kevin Scheidhauer. In: Niederlausitz aktuell. 12. Dezember 2017, abgerufen am 16. Februar 2024.
  6. Jan-Luca Claus: Kumpel Kevin lotst Kevin Scheidhauer zum SSV Vorsfelde. In: Braunschweiger Zeitung. 15. September 2020, abgerufen am 16. Februar 2024.
  7. Transferhammer: SV Liebertwolkwitz verliert zwei Spieler an Konkurrenz. In: Leipziger Volkszeitung. 13. Januar 2023, abgerufen am 16. Februar 2024.
  8. Concordia Schenkenberg: Ex-Profi Kevin Scheidhauer schon wieder vor Abschied. In: Leipziger Volkszeitung. 15. Mai 2023, abgerufen am 16. Februar 2024.

Anmerkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für den SV Liebertwolkwitz und Concoria Schenkenberg, beide Landesklasse, lassen sich keine Daten zu Spieleinsätzen ermitteln.