Kiesgrube Käppelin

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Naturschutzgebiet Kiesgrube Käppelin

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Lörrach, Weil am Rhein
Fläche 21,726 ha
Kennung 3.265
WDPA-ID 318651
Geographische Lage 47° 35′ N, 7° 38′ OKoordinaten: 47° 35′ 9″ N, 7° 37′ 42″ O
Kiesgrube Käppelin (Baden-Württemberg)
Kiesgrube Käppelin (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 07.03.2003
Verwaltung Regierungspräsidium Freiburg
f2

Das Naturschutzgebiet Kiesgrube Käppelin befindet sich östlich benachbart zum Dreiländergarten auf dem Gebiet der Gemeinde Weil am Rhein im Landkreis Lörrach.

Kenndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet wurde mit Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg vom 7. März 2003 ausgewiesen und hat eine Größe von 21,7263 Hektar. Es wird unter der Schutzgebietsnummer 3.265 geführt. Der CDDA-Code für das Naturschutzgebiet lautet 318651[1] und entspricht der WDPA-ID.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet Kiesgrube Käppelin befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Weil am Rhein auf der Gemarkung Weil mit einer Gesamtgröße von rund 22 ha. Das Naturschutzgebiet, eine ehemalige Kiesgrube, beinhaltet wertvollen Lebensräumen unterschiedlicher Ausprägung wie z. B. Mulden und Tümpeln, Kiesrohböden, Kies- und Schwemmlingsfluren, Ruderalgesellschaften, Gebüsch- und Sukzessionsstadien sowie verschiedenen Rasengesellschaften. Es bietet Lebensraum für eine Vielzahl zum Teil stark gefährdeter Tierarten, insbesondere Vogel- und Amphibienarten und ist Rast- und Überwinterungsgebiet für zahlreiche gefährdete Vogelarten.

Schutzzweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wesentlicher Schutzzweck des Naturschutzgebietes ist die Erhaltung und Entwicklung einer ehemaligen Kiesgrube und ihrer Umgebung als 1. ein Bereich mit wertvollen Lebensräumen unterschiedlicher Ausprägung wie z. B. Mulden und Tümpeln, Kiesrohböden, Kies- und Schwemmlingsfluren, Ruderalgesellschaften, Gebüsch- und Sukzessionsstadien sowie verschiedenen Rasengesellschaften; 2. Lebensraum für eine Vielzahl zum Teil stark gefährdeter Tierarten, insbesondere Vogel- und Amphibienarten; 3. Rast- und Überwinterungsgebiet für zahlreiche zum Teil vom Aussterben bedrohte Vogelarten; 4. bedeutsamer Biotop inmitten eines Ballungsgebietes.

Arteninventar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daten sind noch nicht vorhanden.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Regierungspräsidium Freiburg (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Freiburg. Thorbecke, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-7995-5177-9, S. 437–438

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Datenauswertebogen NSG 3.265 - Kiesgrube Käppelin LUBW

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Naturschutzgebiet Kiesgrube Käppelin – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien