Wiedener Weidberge

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Naturschutzgebiet Wiedener Weidberge

IUCN-Kategorie IV – Habitat/Species Management Area

Lage Deutschland, Baden-Württemberg, Landkreis Lörrach, Wieden (Schwarzwald)
Fläche 3,79 km²
Kennung 3.279
WDPA-ID 389996
Geographische Lage 47° 51′ N, 7° 54′ OKoordinaten: 47° 50′ 50″ N, 7° 54′ 2″ O
Wiedener Weidberge (Baden-Württemberg)
Wiedener Weidberge (Baden-Württemberg)
Einrichtungsdatum 20.09.2009
Verwaltung Regierungspräsidium Freiburg
f2

Das Naturschutzgebiet Wiedener Weidberge befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Wieden (Schwarzwald) im Landkreis Lörrach.

Kenndaten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet wurde mit Verordnung des Regierungspräsidiums Freiburg vom 20. September 2009 ausgewiesen und hat eine Größe von 378,9976 Hektar. Es wird unter der Schutzgebietsnummer 3.279 geführt. Der CDDA-Code für das Naturschutzgebiet lautet 389996 [1] und entspricht der WDPA-ID.

Lage und Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Naturschutzgebiet Wiedener Weidberge befindet sich auf dem Gebiet der Gemeinde Wieden (Schwarzwald) auf der Gemarkung Wieden mit einer Gesamtgröße von rund 380 ha. Das Naturschutzgebiet ist ein großflächiges, extensiv genutzten, überwiegend mit Rindern beweidetes Grünlandgebiet mit hoher Struktur- und Artenvielfalt sowie Einzelbildungen wie z. B. Weidbuchen. Es weist ein vielfältiges Vegitationsmosaik mit zahlreichen seltenen und gefährdeten Tier- und Pflanzenarten auf.

Schutzzweck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Schutzzweck des Naturschutzgebietes ist

  • die Erhaltung des großflächigen, extensiv genutzten, überwiegend beweideten Grünlands;
  • die Erhaltung der Struktur- und Artenvielfalt des Gebiets mit seinen Biotoptypen und Einzelbildungen wie z. B. Weidbuchen;
  • Schutz und Erhaltung der Lebensräume zahlreicher gefährdeter, zum Teil vom Aussterben bedrohter Tier- und Pflanzenarten.

2. Schutzzweck ist auch die Erhaltung von Lebensräumen, die der FFH-Richtlinie entsprechen, insbesondere artenreiche Borstgrasrasen (prioritär), magere Flachland-Mähwiesen, Bergmähwiesen, trockene Heiden, kalkreiche Niedermoore, Silikatschutthalden, Silikatfelsen, Hainsimsen-Buchenwald, Waldmeister-Buchenwald, Schlucht- und Hangmischwälder (prioritär) und Auwälder mit Erle, Esche und Weide (prioritär).

Arteninventar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Daten sind noch nicht vorhanden.[2]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Regierungspräsidium Freiburg (Hrsg.): Die Naturschutzgebiete im Regierungsbezirk Freiburg. Thorbecke, Stuttgart 2011, ISBN 978-3-7995-5177-9, S. 474–477

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Datenauswertebogen NSG 3.279 - Wiedener Weidberge LUBW

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Naturschutzgebiet Wiedener Weidberge – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien