Kimberly Drewniok

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Kimberly Drewniok
Kimberly Drewniok (2018)
Porträt
Geburtsdatum 11. August 1997
Geburtsort Balve, Deutschland
Größe 1,88 m
Position Diagonalangriff
Vereine
bis 2014
2014–2016
2015–2017
2017–2018
2018–2020
2020–2021
2021–2022
2022–2023
RC Sorpesee
VC Olympia Berlin
SC Potsdam
1. VC Wiesbaden
SSC Palmberg Schwerin
Savino Del Bene Scandicci
ASPTT Mulhouse
Sarıyer belediyesi
Nationalmannschaft
seit 2017 Jugendnationalmannschaft
A-Nationalmannschaft
Erfolge
2018
2019
2019
2019
VBL-Supercup-Siegerin
deutsche Pokalsiegerin
deutsche Vizemeisterin
VBL-Supercup-Siegerin
französische Vizemeisterin

Stand: 16. Juni 2022

Kimberly Drewniok (* 11. August 1997 in Balve) ist eine deutsche Volleyballspielerin. Die Diagonalangreiferin spielte für verschiedene Vereine in der Bundesliga und wurde mit dem SSC Palmberg Schwerin Pokalsiegerin und Vizemeisterin. In der Saison 2020/21 spielt sie bei Savino Del Bene Scandicci und in der Saison 2021/22 für ASPTT Mulhouse.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drewniok wechselte 2007 auf das Gymnasium Sundern und spielte dort in der Volleyball AG. Gleichzeitig wurde sie im RC Sorpesee aktiv. Mit 16 Jahren ging sie zum Bundesstützpunkt mit Volleyball-Internat.[1] Beim RC Sorpesee stieg sie bis in die dritte Liga auf.[2] 2014 wechselte sie zur Nachwuchsmannschaft VC Olympia Berlin und spielte in der Bundesliga.[2] In der Saison 2015/16 hatte die Diagonalangreiferin ein Doppelspielrecht beim VC Olympia und beim Bundesligisten SC Potsdam.[3] In der folgenden Saison gehörte sie dann fest zum Kader der Potsdamerinnen, die das Playoff-Viertelfinale erreichten.[3]

2017 gab Drewniok ihr Debüt in der A-Nationalmannschaft.[4] Anschließend wechselte sie zum Ligakonkurrenten 1. VC Wiesbaden.[5] Im DVV-Pokal 2017/18 erreichte sie mit dem Verein das Finale gegen den Dresdner SC. In den Bundesliga-Playoffs musste sich der VCW im Viertelfinale geschlagen geben. Danach wurde Drewniok vom SSC Palmberg Schwerin verpflichtet.[6] Mit dem Verein gewann sie zu Saisonbeginn den VBL-Supercup. Anschließend gewann Schwerin das DVV-Pokalfinale gegen Stuttgart, während das Playoff-Finale gegen denselben Gegner verloren ging. Im DVV-Pokal 2019/20 kam Drewniok mit dem Verein ins Halbfinale. Als die Bundesliga-Saison kurz vor den Playoffs abgebrochen wurde, stand Schwerin auf dem ersten Tabellenplatz. Danach wechselte Drewniok nach Italien zu Savino Del Bene Scandicci.[7] 2021 bis 2022 spielte sie für ASPTT Mulhouse in Frankreich und wurde Vizemeisterin. Im Juni 2022 gab sie bekannt, nach Istanbul zu Sarıyer Belediyesi zu wechseln.[8] Im Mai 2023 trat sie aus der Nationalmannschaft zurück, aber spielte ab September wieder für sie in der Olympia-Qualifikation.[9] Anfang 2024 verließ sie die Türkei.[10]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kimberly Drewniok – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kimberly Drewniok - Auf Heimatbesuch. Volleyball Magazin 2023/24 des RC Sorpesee, S. 52.
  2. a b Kimberly Drewniok (16) wechselt zum VC Olympia Berlin. Westfalenpost, 21. Mai 2014, abgerufen am 19. Oktober 2017.
  3. a b Kimberly Drewniok für den SC Potsdam. SC Potsdam, 16. Juli 2015, abgerufen am 19. Oktober 2017.
  4. Profil beim DVV
  5. Diagonalangreiferin Kimberly Drewniok wechselt zum VCW. Wiesbaden lebt, 21. Mai 2017, abgerufen am 13. Juni 2020.
  6. Kimberly Drewniok kommt für Louisa Lippmann. Schweriner SC, 27. Mai 2018, abgerufen am 30. August 2018.
  7. Wechselbörse: Drewniok von Schwerin nach Italien. Volleyball-Magazin, 8. April 2020, abgerufen am 11. Juni 2020.
  8. Kimberly Drewniok: Nationalspielerin geht in echte Top-Liga. WP, 15. Juni 2022, abgerufen am 16. Juni 2022.
  9. Die Frau mit dem gewissen Extra. faz.net, 12. September 2023, abgerufen am 24. März 2024.
  10. Kimberly Drewniok verlässt Türkei – so geht Weltreise weiter. WP, 19. Januar 2024, abgerufen am 24. März 2024.