Kinga Tóth

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Kinga Tóth (2023)

Kinga Tóth (geboren 1983 in Sárvár)[1] ist eine ungarische Lyrikerin und Performancekünstlerin. Sie schreibt auf Deutsch, Ungarisch und Englisch.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kinga Tóth ist studierte Sprachwissenschaftlerin. Neben ihrer schriftstellerischen Tätigkeit unterrichtet sie Deutsch und deutsche Literatur. Sie arbeitet auch journalistisch und als Lektorin. In ihrem künstlerischen Schaffen arbeitet sie häufig spartenübergriefend. So trägt sie ihre lyrischen Texte häufig mit Soundunterstützung vor, hat einige ihrer Gedichtbände selbst illustriert und ist Songschreiberin und Frontfrau des Tóth Kína Hegyfalu-Projekts. Auch für die Musikprojekte 33 astral bodies und Tuning Ballerina war sie als Sängerin und Texterin tätig.[2]

Tóth schreibt in den Sprachen Englisch, Deutsch und Ungarisch und hat neben Gedichten auch Kurzgeschichten und Theaterstücke verfasst. Sie tritt mit ihren Performances international auf Festivals und Buchmessen auf.

Sie ist Mitglied der József-Attila-Kreises für junge Schriftsteller.[3]

Preise und Stipendien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Veröffentlichungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zsúr Gedichte mit Illustrationen. Prae Kiadó, Ungarn 2013
  • Allmaschine Gedichte. Akademie Schloss Solitude, Stuttgart 2014
  • All Machine Gedichte. Magvető Kiadó, Ungarn 2014
  • Wir bauen eine Stadt Gedichte, Grafik, Fotos. Parasitenpresse, Köln 2016
  • Village 0-24 Gedichte, Grafik und Soundkunst. Melting Books Publisher 2016
  • Party Gedichte mit Illustrationen. Bird LCC Publishing House, USA 2017
  • Party Gedichte und Zeichnungen. Parasitenpresse, Köln 2019
  • Maislieder Gedichte mit Grafiken der Autorin und Christian Thanhäuser. Edition Thanhäuser, Ottensheim 2019. ISBN 978-3-900986-97-1
  • Mondgesichter. Rohstoff Verlag, Berlin 2022.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Kinga Tóth - Kulturzeit-Reihe. ZDF, 29. August 2016, abgerufen am 29. Juli 2017.
  2. Kinga Tóth. Akademie Schloss Solitude, 2013, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 30. Januar 2019; abgerufen am 29. Juli 2017.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.akademie-solitude.de
  3. Kinga Tóth. ZN Festival, 2017, abgerufen am 30. Juli 2017.
  4. Hugo-Ball-Preis 2020 geht an Bov Bjerg / Förderpreis für Kinga Tóth. In: fixpoetry.de. 21. Oktober 2019, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 21. Oktober 2019; abgerufen am 21. Oktober 2019.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.fixpoetry.com
  5. Sprachkünstlerin Kinga Tóth zu Gast in Villa Waldberta und Lyrik Kabinett. Abgerufen am 23. April 2021 (deutsch).