Kirchenkreis Hanau

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Kirchenkreis Hanau

Marienkirche in Hanau
Organisation
Landeskirche Kurhessen-Waldeck
Statistik
Kirchengemeinden 24
Gemeindeglieder 73.714
Leitung
Dekan Martin Lückhoff
Webpräsenz www.kirchenkreis-hanau.de

Der Kirchenkreis Hanau ist einer von 14 Kirchenkreisen innerhalb der Evangelischen Kirche von Kurhessen-Waldeck. Er liegt innerhalb des Sprengels Hanau-Hersfeld. In den 24 Kirchengemeinden leben rund 73.000 Mitglieder.

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kirchenkreis Hanau umfasst die Stadt Hanau rechts des Mains (ohne Steinheim und Klein-Auheim) sowie den gesamten ehemaligen Landkreis Hanau einschließlich der ehemals zum Landkreis Friedberg gehörenden Stadtteile Eichen, Erbstadt und Heldenbergen der Stadt Nidderau sowie der im Jahr 1977 nach Frankfurt am Main eingemeindeten Stadtteile Bergen-Enkheim. Er grenzt nur im Osten an den Kirchenkreis Kinzigtal und ist ansonsten von den Gebieten der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau im Norden und Westen sowie der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern im Süden umgeben.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kirchenkreis Hanau entstand in seiner heutigen Form 2014 aus der Fusion der Kirchenkreise Hanau-Stadt und Hanau-Land.

Kirchengemeinden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kirchenkreis Hanau besteht aus folgenden Kirchengemeinden:

Kirchengemeinde Kirchen
Am Limes Großauheim (Gustav-Adolf-Kirche), Großkrotzenburg, Wolfgang (Lutherkirche)[1]
Bergen-Enkheim Bergen (Laurentiuskirche), Enkheim (Laurentiuskirche)
Bruchköbel Bruchköbel (Jakobuskirche)
Buchen Mittelbuchen (Bonifatiuskirche), Wachenbuchen
Erlensee Langendiebach, Rückingen
Gronau Gronau
Hanau-Kesselstadt Kesselstadt (Friedenskirche)
Hanau (Stadtkirchengemeinde) Hanau (Christuskirche), Hanau (Neue Johanneskirche), Hanau (Kreuzkirche), Hanau (Marienkirche)
Hüttengesäß Hüttengesäß
Issigheim Niederissigheim, Oberissigheim (Evangelische Kirche (Oberissigheim))
Kilianstädten-Oberdorfelden Kilianstädten, Oberdorfelden
Langenselbold Langenselbold (Evangelische Pfarrkirche)
Maintal-Bischofsheim Bischofsheim (Evangelische Kirche)
Maintal-Dörnigheim Dörnigheim
Maintal-Hochstadt Hochstadt
Marköbel Marköbel
Nidderau-Eichen-Erbstadt Eichen, Erbstadt
Nidderau-Heldenbergen Heldenbergen (Brückenkirche)
Nidderau-Ostheim Ostheim
Nidderau-Windecken Windecken (Stiftskirche)
Neuberg Ravolzhausen, Rüdigheim
Niederdorfelden Niederdorfelden
Rodenbach Niederrodenbach
Roßdorf Roßdorf

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. https://www.staatsanzeiger-hessen.de/download/StAnz-Hessen-Ausgabe-2023-01.pdf#page=7 Fusionsurkunde der Pfarreien Staatsanzeiger für das Land Hessen vom 2. Januar 2023, abgerufen am 13. Januar 2023.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]