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Kirchenkreis Niederberg

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Evangelischer Kirchenkreis Niederberg

Evangelische Stadtkirche (Neviges)
Organisation
Landeskirche Evangelische Kirche im Rheinland
Statistik
Kirchengemeinden 10
Gemeindeglieder 40.500 (28,7 %) (Stand 1. Januar 2021)
Leitung
Superintendent Wolfhard Günther
Büroanschrift Lortzingstr. 7
42549 Velbert
Webpräsenz https://niederberg.ekir.de

Der Kirchenkreis Niederberg ist einer der 37 Kirchenkreise der Evangelischen Kirche im Rheinland. Sitz der Superintendentur des Kirchenkreises ist Velbert.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kirchenkreis Niederberg entstand im Mai 1878 durch Teilung des Kirchenkreises Elberfeld. Die im damaligen preußischen Landkreis Mettmann liegenden Kirchengemeinden Sonnborn, Gruiten, Schöller, Düssel, Wülfrath, Velbert reformiert, Velbert lutherisch, Heiligenhaus, Langenberg, Neviges und Dönberg schieden aus der Kreissynode Elberfeld aus und bildeten fortan die Niederbergische Kreissynode. Sonnborn und die 1886 davon ausgegliederte Kirchengemeinde Vohwinkel kehrten nach der Eingemeindung nach Wuppertal 1929 in den Kirchenkreis Elberfeld zurück.

Gliederung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kirchenkreis Niederberg ist heute ein Zusammenschluss von zehn Gemeinden, in denen zum 1. Januar 2021 40.500 Gemeindeglieder (= 28,7 % der Bevölkerung) lebten:[1]

Im Kirchenkreis gibt es 19 Gemeinde- und acht Funktionspfarrstellen.

Leitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Oberstes Organ des Kirchenkreises ist die Kreissynode, die in der Regel zweimal im Jahr tagt. Zwischen den Tagungen der Kreissynode wird der Kirchenkreis vom Kreissynodalvorstand (KSV) geleitet. Dem Kreissynodalvorstand wie auch der Kreissynode sitzt der Superintendent vor, der jeweils für acht Jahre von der Kreissynode gewählt wird. Superintendent ist seit Dezember 2023 Pfarrer Wolfhard Günther.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Synodal-Karte der evangelischen Gemeinden der Rheinprovinz. Verlag von Julius Joost in Langenberg.
  • Albert Rosenkranz: Das evangelische Rheinland. I. Band: Die Gemeinden. Presseverband der Evangelischen Kirche im Rheinland, Düsseldorf 1956.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Statistik der Evangelischen Kirche im Rheinland 2022 Tabelle 2. Gemeindeglieder und Konfessionsanteil insgesamt