Kitzenhofen

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Kitzenhofen
Gemeinde Langquaid
Koordinaten: 48° 48′ N, 12° 2′ OKoordinaten: 48° 47′ 35″ N, 12° 2′ 20″ O
Höhe: 394 m ü. NHN
Einwohner: 22 (25. Mai 1987)[1]
Postleitzahl: 84085
Vorwahl: 09452
Kitzenhofen (Bayern)
Kitzenhofen (Bayern)

Lage von Kitzenhofen in Bayern

Katholische Kirche St. Wolfgang (2007)
Katholische Kirche St. Wolfgang (2007)

Kitzenhofen ist ein Gemeindeteil von Langquaid, einem Markt in der Hallertau im niederbayerischen Landkreis Kelheim in Bayern.[2]

Der Weiler liegt südlich des Kernortes Langquaid auf der Gemarkung Adlhausen. Unweit westlich des Ortes fließt die Große Laber und verläuft die Staatsstraße 2143.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Liste der Baudenkmäler in Langquaid sind für Kitzenhofen zwei Baudenkmale aufgeführt:

  • Die frühgotische katholische Kirche St. Wolfgang (Kitzenhofen 10), eine dreiseitig geschlossene Saalkirche mit Satteldach, stammt aus der zweiten Hälfte des 13. Jahrhunderts. Der barocke Ausbau erfolgte im 18. Jahrhundert. Der nach Norden gerichtete Flankenturm mit einem Spitzhelm wurde wohl im Jahr 1909 errichtet.
  • Das Taubenhaus in der Mitte eines Dreiseithofes (Kitzenhofen 6) stammt wohl aus dem Jahr 1867. Es ist ein Zentralbau mit mittlerem Turm. Die Bemalung auf Holz stellt Steinarchitektur dar.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Zuge der Gebietsreform in Bayern wurde die damalige Gemeinde Adlhausen zu der Kitzenhofen gehörte am 1. Mai 1978 in den Markt Langquaid eingegliedert, wodurch der Ort zum Markt Langquaid kam.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Bayerisches Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung (Hrsg.): Amtliches Ortsverzeichnis für Bayern, Gebietsstand: 25. Mai 1987. Heft 450 der Beiträge zur Statistik Bayerns. München November 1991, DNB 94240937X, OCLC 231287364, S. 183 (Digitalisat).
  2. Markt Langquaid, Liste der amtlichen Gemeindeteile/Ortsteile im BayernPortal des Bayerischen Staatsministerium für Digitales, abgerufen am 20. Juli 2022.