Kläranlage Limmattal

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Kläranlage Limmattal
Kläranlage auf einem Luftbild von 2001
Kläranlage auf einem Luftbild von 2001
Kläranlage auf einem Luftbild von 2001
Lage: Dietikon
Ablauf: Limmat
Abwasserreinigung von: Dietikon, Bergdietikon, Schlieren, Urdorf, Oberengstringen, Geroldswil, Weiningen, Unterengstringen, Oetwil an der Limmat
Kläranlage Limmattal (Stadt Dietikon)
Kläranlage Limmattal (Stadt Dietikon)
Koordinaten 672907 / 251873Koordinaten: 47° 24′ 49″ N, 8° 24′ 17″ O; CH1903: 672907 / 251873
Daten zum Bauwerk
Ausbaugröße: 110.000 EW
Angeschlossener Einwohnerwert: 94.942 EW
Bauzeit: 1961–1966
Wassermengen
Schmutzwassermenge: 12.900.000 m³/a
Mittlere Ablaufwerte
CSB: 17,36 mg/l
Pges: 0,26 mg/l
NH4-N: 0,09 mg/l
Reststoffe
Rechengut: 260 Mg/a
Sandfanggut: 45 Mg/a
Schlammtrockenmasse: 3594 Mg/a
Energieerzeugung
Klärgaserzeugung: 1.789.481 m³/a
Klärgasverwertung: 86 %
Technische Einrichtungen
Sonstiges
Besonderheiten:

Verfahrensstufe zur Elimination von Mikroverunreinigungen (EMV) in Planung

Die Kläranlage Limmattal, auch ARA Dietikon-Limmattal,[1] ist die Kläranlage in Dietikon, die von Limaco betrieben wird. Sie gehört mit einem Einwohnerwert von 110.000 Menschen zu den grösseren Kläranlagen der Kantons Zürich. Sie reinigt das Abwasser aus den Zürcher Gemeinden Dietikon, Schlieren, Urdorf, Oberengstringen, Geroldswil, Weiningen, Unterengstringen, Oetwil an der Limmat, sowie aus der Aargauer Gemeinde Bergdietikon.[1]

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Acht Gemeinden im Limmattal gründeten 1959 den Gemeindeverband Kläranlage Limmattal – die Gemeinde Bergdietikon sitess kam erst später dazu. Der Bau der Kläranlage begann 1961, die Inbetriebnahme erfolgte 1967. Die Anlage wurde 1975 mit einer Schlammverwertungsanlage ergänzt. 2012 wurde der acht Jahre dauernde Ausbau für 70 Mio. Franken eingeweiht.[2]

Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Anlage besteht aus den folgenden Komponenten:

Mechanische Stufe
Biologische Stufe
Chemische Stufe

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Baudirektion Kanton Zürich, Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft (Hrsg.): ARA Dietikon-Limmattal, Zürich. Datenblatt. (zh.ch [PDF]).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Baudirektion
  2. Meilensteine Limeco. Limeco, abgerufen am 22. Januar 2021.