Klaus-Rüdiger Arnold

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Klaus-Rüdiger Arnold (* 18. November 1939 in Weißenfels) ist ein deutscher Schuhmacher und früherer Volkskammerabgeordneter für den Freien Deutschen Gewerkschaftsbund (FDGB).

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Arnold stammt aus der preußischen Provinz Sachsen und war der Sohn eines Schuhmachers. Nach dem Besuch der Grundschule nahm er 1957 in Weißenfels eine Lehre zum Schuhmacher auf, um den väterlichen Beruf zu erlernen. 1957 wurde er Schuhbodenfacharbeiter im VEB Schuhkombinat „Banner des Friedens“ Weißenfels und gehörte dort seit 1960 der Betriebsgewerkschaftsleitung (BGL) an. In den 1970er Jahren wurde er stellvertretender BGL-Vorsitzender im genannten VEB Schuhkombinat.

Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Er trat 1954 dem FDGB, 1958 der FDJ und 1961 der SED bei. Außerdem gehörte er ab 1965 dem Wohnbezirksausschuss der Nationalen Front der DDR an. In den drei Wahlperioden von 1967 bis 1981 war Arnold Mitglied der FDGB-Fraktion in der Volkskammer der DDR.

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1972, S. 183.
  • Die Volkskammer der Deutschen Demokratischen Republik. Staatsverlag der Deutschen Demokratischen Republik, Berlin 1977, S. 158.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Neues Deutschland, Ausgabe vom 6. Oktober 1971