Klaus Berger (Fußballspieler, 1959)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Klaus Berger (* 14. Juni 1959) ist ein deutscher ehemaliger Fußballtorwart. Für den FC Rot-Weiß Erfurt spielte er in den 1970er Jahren in der DDR-Oberliga, der höchsten Liga im DDR-Fußball.

Sportliche Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1968 wurde Klaus Berger Mitglied des FC Rot-Weiß Erfurt. In der Saison 1975/76 spielte er zum ersten Mal DDR-weit als Torwart der Juniorenoberliga-Mannschaft des FC Rot-Weiß Erfurt. 1976/77 wurde er in den Erfurter Kader der Nachwuchsoberliga übernommen, in der er drei Spielzeiten lang eingesetzt wurde. Am letzten Spieltag der Saison 1978/79 bestritt er bei der Begegnung RWE – HFC Chemie (3:0) sein erstes Spiel in der DDR-Oberliga. Danach wurde Klaus Berger für die Saison 1979/80 in den Oberligakader des FC Rot-Weiß aufgenommen, bestritt aber nur vier Oberligaspiele. Stattdessen kam er weiter in der Nachwuchsoberliga zum Einsatz. Für die Spielzeit 1980/81 wurde Berger wieder in den Nachwuchskader zurückversetzt.

Nachdem er in der Hinrunde drei Nachwuchsspiele absolviert hatte, wurde er im November für 18 Monate zum Wehrdienst in der Nationalen Volksarmee eingezogen. Während seines Militärdienstes wurde ihm die Möglichkeit geboten, bei der Armeesportgemeinschaft ASG Vorwärts Dessau weiter Fußball zu Spielen. Bis zu seiner Entlassung aus dem Wehrdienst bestritt Berger für die ASG acht Spiele in der zweitklassigen DDR-Liga.

In der Saison 1982/83 tauchte Klaus Berger als Torwart beim DDR-Ligisten BSG Glückauf Sondershausen auf. Innerhalb von zwei Spielzeiten mit insgesamt 44 Punktspielen eroberte er sich mit 39 Einsätzen einen Stammplatz.

1984/85 bestritt Klaus Berger seine letzte Saison im höherklassigen Fußball. Er war innerhalb der DDR-Liga zur BSG robotron Sömmerda gewechselt. In dieser Spielzeit wurden in der DDR-Liga 34 Runden ausgespielt, in denen Berger 19-mal im Tor stand. Die BSG musste am Saisonende absteigen und Berger verschwand aus der DDR-Liga.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]