Klaus Fischer-Dieskau

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Klaus Fischer-Dieskau (* 2. Januar 1921 in Berlin; † 19. Dezember 1994 ebenda) war ein deutscher Kirchenmusiker und Chorleiter. Er war der Bruder des Sängers Dietrich Fischer-Dieskau und Nachfahre des Hymnologen Albert Fischer.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grab von Klaus Fischer-Dieskau auf dem Friedhof Zehlendorf in Berlin

1953 gründete Fischer-Dieskau den Berliner Hugo-Distler-Chor, dessen Leiter er bis 1989 blieb. Nach 1969 war er kurzzeitig neben Karl-Heinz Kaiser und Christian Schlicke kommissarischer Leiter des Staats- und Domchors Berlin.

Klaus Fischer-Dieskau starb 1994 im Alter von 73 Jahren in Berlin. Seine letzte Ruhestätte fand er auf dem Friedhof Zehlendorf.[1]

Ehrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am 1. Oktober 1989 wurde ihm der Verdienstorden des Landes Berlin verliehen.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Fritz Tangermann: Ein Stück Berliner Musikgeschichte kommt in die Staatsbibliothek. Der Nachlass von Klaus Fischer-Dieskau (1921–1994). In: Bibliotheksmagazin: Mitteilungen aus den Staatsbibliotheken in Berlin und München (2022), Heft 2, S. 14–18 (online).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hans-Jürgen Mende: Lexikon Berliner Begräbnisstätten. Pharus-Plan, Berlin 2018, ISBN 978-3-86514-206-1, S. 673.