Klaus Kunick

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Klaus Kunick (* 10. Dezember 1929 in Leipzig; † 6. August 2004 in Meersburg) war ein deutscher Schauspieler, Regisseur und Schriftsteller.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kunick studierte von 1949 bis 1951 Schauspiel und Dramaturgie an der Hochschule für Musik und Theater in Halle (?).[1]

Kunick arbeitete viele Jahre an Theatern und beim DDR-Fernsehen, dann leitete er von 1965 bis 1984 das Jugendtheater des Druckmaschinenwerks Planeta in Radebeul. Es folgte eine Dozentur an der TU Dresden, wo er bis 1993 das dortige Studententheater leitete.

Nach seiner Pensionierung veröffentlichte Kunick eine unvollständig gebliebene Chronik seiner Familie.

Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernseh-Regiearbeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernseh-Schauspiel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1960: Streng Geheim[5]

Schriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zur Arbeit mit Amateurspielern. In: Anselm Schlösser, Arnim-Gerd Kuckhoff (Hrsg.): Shakespeare Jahrbuch Band 119/1983. Böhlhaus, Weimar 1983.
  • Studie von Klaus Kunick, künstlerischer Leiter des Jugendtheater Radebeul des VEB Druckmaschinenwerk Planeta Radebeul, zum Aufbau eines Leistungszentrums des künstlerischen Volksschaffens: Fachgebiet „Amateurtheater“. Auftraggeber: Rat des Bezirkes Dresden, Abt. Kultur.[6]

Prosa[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die vierte Geburt, das bin ich. Teil 1: 1840–1895 in Schlesien. Frankfurter Oder Editione, Frankfurt (Oder) 1998, ISBN 978-3930842469.
  • Der Granatsplitter. Dietz, Berlin 2003, ISBN 978-3320020408.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Frank Andert (Red.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Hrsg.: Stadtarchiv Radebeul. 2., leicht geänderte Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9.
  • Herbert Arlt, Ulrike Bischof (Hrsg.): … mir ist in den 80er Jahren kein DDR-Theater bekannt … Dokumentationsgespraeche, Materialien, Anmerkungen. Dokumentationsgespräche mit Rudi Strahl, Volker Braun, Georg Seidel, Hans-Eckhardt Wenzel, Christoph Hein, Horst Hawemann, Lilo Millis, Klaus Kunick, Horst Schoenemann, Wolfgang Engel, Manuel Schoebel, Rolf Winkelgrund, Dieter Kraft, Lutz Graf, Dieter Mann, Christoph Schroth, Frank Castorf, Thomas Langhoff, Klaus Pfuetzner, Renate Ullrich, Christel Hoffmann, Siegfried Boettger, Klaus Hoepke, Wolfgang Schuch, Christoph Funke, Roland Dressler, Rudolf Muenz, Martin Linzer und Hans-Peter Enderlein zum Theaterprozess in der DDR in den 1980er Jahren. Peter Lang, Frankfurt am Main/Berlin/Bern/New York/Paris/Wien 1993, ISBN 978-3-631-44310-1.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise und Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Frank Andert (Red.): Stadtlexikon Radebeul. Historisches Handbuch für die Lößnitz. Hrsg.: Stadtarchiv Radebeul. 2., leicht geänderte Auflage. Stadtarchiv, Radebeul 2006, ISBN 3-938460-05-9. -- Eventuell ist die Hochschule für Musik und Theater „Felix Mendelssohn Bartholdy“ in Leipzig gemeint.
  2. Tanzmädchen für Istanbul (1960)
  3. Die Spur des Anderen (1960)
  4. Melodie in A-Moll (1960)
  5. Streng Geheim (1960)
  6. Stiftung Archiv der Parteien und Massenorganisationen der DDR im Bundesarchiv; Freie Deutsche Jugend; DY 24; 1946–1990; 16. Kultur; 16.5. Amateurfilm, Fernsehen und Theater (Memento des Originals vom 7. September 2014 im Internet Archive)  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/startext.net-build.de