Klaus Nührig

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Klaus Nührig, 2022

Klaus Nührig (* 31. Oktober 1958 in Wrestedt) ist ein deutscher Schriftsteller und Pädagoge.

Leben und Werk[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Abitur am Herzog-Ernst-Gymnasium Uelzen im Jahre 1977 leistete Nührig zunächst drei Monate Wehrdienst in einer Kaserne in Munster und dann ein Jahr Zivildienst in einer Werkstatt für Behinderte. In Göttingen studierte er danach Germanistik, Politik und evangelische Religion und beendete 1986 mit dem Zweiten Staatsexamen das Referendariat in Braunschweig. Ab 1998 ließ er sich zum Fachlehrer für Darstellendes Spiel an der Bundesakademie für kulturelle Bildung in Wolfenbüttel ausbilden. Nührig arbeitete seit 1987 als Lehrer am Gymnasium in Groß Ilsede und wechselte 2006 ans Julius-Spiegelberg-Gymnasium in Vechelde. Zwischen 2008 und 2010 war er für drei Semester Lehrbeauftragter für „Kreatives Schreiben“ im Fachbereich Sozialwissenschaften an der Technischen Universität Braunschweig.

Nührig war von 1999 bis 2004 Vorstandsmitglied im Verband deutscher Schriftsteller (VS) in Niedersachsen und Bremen. Von 2001 bis 2005 wirkte er als 1. Vorsitzender des Förderkreises deutscher Schriftsteller in Niedersachsen und Bremen e.V. Er war für einige Jahre im Vorstand der Gesellschaft für zeitgenössische Lyrik tätig.

Nührigs literarisches Schaffen umfasst Hörspiele, Lyrik und Prosa. Er lebt in Braunschweig.

Preise und Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Stipendium Paul Maar des Kinder- und Jugendtheaterzentrums in der Bundesrepublik Deutschland, 2001
  • Ilseder Kunstpreis, Kategorie Lyrik, 2005

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hörspiel „Weggenossen“ (Radio Bremen), 1980
  • Hörspiel „Schwanensee 2000“ (WDR), 1986
  • Auge. Roman. Leda Verlag, Leer 2002, ISBN 3-934927-20-3.
  • Theaterstück „Ist hier noch frei?“, gemeinsam mit Schülern verfasst, Deutscher Theaterverlag, Weinheim 2003, Best.Nr. B353
  • mit Kirsten Rehbock: Auge. Pädagogische Handreichung zum Roman. Leda Verlag 2005, ISBN 3-934927-67-X.
  • Rosensammlerin. Gedichtband/Anthologie. Leda Verlag, Leer 2006, ISBN 3-934927-82-3.
  • Penny Lane. Kriminalroman. Leda Verlag, Leer 2009, ISBN 978-3-939689-19-5.
  • Das Haus an der Paulikirche. Kriminalroman. Leda Verlag, Leer 2013, ISBN 978-3-86412-017-6.

In Anthologien und Literaturzeitschriften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]