Klemen Bauer

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Klemen Bauer
Klemen_Bauer_2016
Verband Slowenien Slowenien
Geburtstag 9. Januar 1986 (38 Jahre)
Geburtsort LjubljanaJugoslawien Sozialistische Föderative Republik Jugoslawien
Karriere
Beruf Sportlehrer
Verein SK Ihan
Trainer Uroš Velepec
Aufnahme in den
Nationalkader
2000
Debüt im Europacup 2005
Europa-/IBU-Cup-Siege 1
Debüt im Weltcup 2006
Status zurückgetreten
Karriereende 2022
Medaillenspiegel
WM-Medaillen 0 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 0 × Bronzemedaille
JWM-Medaillen 0 × Goldmedaille 2 × Silbermedaille 3 × Bronzemedaille
JEM-Medaillen 0 × Goldmedaille 3 × Silbermedaille 2 × Bronzemedaille
SWM-Medaillen 1 × Goldmedaille 1 × Silbermedaille 1 × Bronzemedaille
 Biathlon-Weltmeisterschaften
Silber 2012 Ruhpolding Mixed-Staffel
 Biathlon-Juniorenweltmeisterschaften
Silber 2004 Haute Maurienne Sprint
Bronze 2004 Haute Maurienne Staffel
Bronze 2004 Haute Maurienne Einzel
Silber 2005 Kontiolahti Sprint
Bronze 2007 Martell Einzel
 Biathlon-Junioreneuropameisterschaften
Silber 2004 Minsk Einzel
Bronze 2004 Minsk Staffel
Silber 2005 Nowosibirsk Staffel
Bronze 2006 Arber Sprint
Silber 2006 Arber Verfolgung
 Sommerbiathlon-Weltmeisterschaften
Gold 2013 Forni Altivori Sprint
Bronze 2014 Tjumen Mixed-Staffel
Silber 2019 Minsk Super-Sprint
Weltcupbilanz
Gesamtweltcup 20. (2009/10)
Einzelweltcup 24. (2013/14, 2017/18)
Sprintweltcup 13. (2009/10)
Verfolgungsweltcup 18. (2009/10)
Massenstartweltcup 24. (2009/10)
 Podiumsplatzierungen 1. 2. 3.
Staffel 0 1 0
letzte Änderung: 24. August 2019

Klemen Bauer (* 9. Januar 1986 in Ljubljana, SR Slowenien, SFR Jugoslawien) ist ehemaliger ein slowenischer Biathlet.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klemen Bauer betreibt seit 1996 Biathlon und gehört seit 2000 dem slowenischen Nationalkader an. Der Student aus Ihan nahm zwischen 2002 und 2007 an sechs Juniorenweltmeisterschaften teil. 2002 wurde der Athlet von SK Ihan mit der Staffel in Ridnaun Vierter, 2003 in Kościelisko Sechster. 2004 in Haute-Maurienne kam zum Bronze mit der Staffel auch die Silbermedaille im Sprint und Bronze im Einzel hinzu. 2005 gewann er in Kontiolahti eine weitere Silbermedaille im Sprint. 2006 in Presque Isle verpasste er in mehreren Rennen die Medaillen als Vierter und Fünfter nur knapp. 2007 in Martell gewann er noch einmal eine Bronzemedaille im Einzel.

Seit der Saison 2005/06 startet Bauer im Biathlon-Weltcup. Sein erstes Rennen bestritt er 2006 in Oberhof. Im Sprint wurde er 80., mit der Staffel 13. In Hochfilzen erreichte er mit einem fünften Rang mit der Staffel drei Jahre später sein bislang bestes Staffelergebnis. Höhepunkte Bauers Biathlonkarriere waren bislang die Teilnahme an den Olympischen Spielen 2006 in Turin mit Rang zehn in der Staffel als bestes Ergebnis und die Teilnahme an den Biathlon-Weltmeisterschaften 2007 in Antholz und 2008 in Östersund. In Antholz belegte er einen guten 31. Platz im Sprint. In der Mixed-Staffel verpasste er mit Teja Gregorin, Tadeja Brankovič und Janez Marič als Viertplatzierter eine Medaille nur knapp. Weniger gut waren die Ergebnisse 2008. Dennoch brachte die Saison 2007/08 einen großen Erfolg für Bauer. In Pyeongchang konnte er als Achtplatzierter in einem Sprintrennen erstmals unter die besten Zehn laufen. Klemen Bauer nahm an den Olympischen Winterspielen 2010 teil. Sein bestes Resultat war der vierte Platz im Sprint, in der anschließenden Verfolgung belegte er Platz neun. Mit der Staffel belegte er Rang 17. Bei den Slowenischen Meisterschaften im Biathlon 2010 gewann er nach 2009 erneut den Meistertitel.

Statistiken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weltcupplatzierungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Tabelle zeigt alle Platzierungen (je nach Austragungsjahr einschließlich Olympische Spiele und Weltmeisterschaften).

  • 1.–3. Platz: Anzahl der Podiumsplatzierungen
  • Top 10: Anzahl der Platzierungen unter den ersten zehn (einschließlich Podium)
  • Punkteränge: Anzahl der Platzierungen innerhalb der Punkteränge (einschließlich Podium und Top 10)
  • Starts: Anzahl gelaufener Rennen in der jeweiligen Disziplin
  • Staffel: inklusive Mixed- und Single-Mixed-Staffeln
Platzierung Einzel Sprint Verfolgung Massenstart Staffel Gesamt
1. Platz  
2. Platz 1 1
3. Platz  
Top 10 3 3 5 41 52
Punkteränge 16 72 48 14 100 250
Starts 41 141 78 14 100 374
Stand: 31. Dezember 2021

Olympische Winterspiele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ergebnisse bei Olympischen Winterspielen:

Einzelwettbewerbe Staffelwettbewerbe
Sprint Verfolgung Einzel Massenstart Herrenstaffel Mixedstaffel
Olympische Winterspiele 2006 Olympische Winterspiele | Italien Turin 69. 60. 10.
Olympische Winterspiele 2010 Olympische Winterspiele | Kanada Vancouver 4. 9. 32. 28. 17.
Olympische Winterspiele 2014 Olympische Winterspiele | Russland Sotschi 26. 24. 51. 6.
Olympische Winterspiele 2018 Olympische Winterspiele | Korea Sud Pyeongchang 26. 24. 15. 20. 10. 14.

Weblink[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]