Kloster Tamarâes
Zisterzienserabtei Tamarâes | |
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Lage | Portugal Distrikt Santarém |
Koordinaten: | 39° 37′ 0″ N, 8° 33′ 0″ W |
Ordnungsnummer nach Janauschek |
417 |
Gründungsjahr | 1171 |
Jahr der Auflösung/ Aufhebung |
1554 |
Mutterkloster | Mosteiro de Alcobaça |
Primarabtei | Kloster Clairvaux |
Tochterklöster |
keine |
Das Kloster Tamarâes (Santa Maria de Tamarâes, Tamaranium) ist eine ehemalige Zisterzienserabtei im Distrikt Santarém in Portugal. Es lag etwa halbwegs zwischen Fátima und Tomar.[1]
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Kloster geht wohl auf eine Benediktinergründung zurück (vgl. Artikel Mosteiro de Alcobaça, Abschnitt „Klostergründungen“). Es schloss sich 1171 dem Zisterzienserorden an und wurde dem Kloster Alcobaça unterstellt; damit gehörte es der Filiation der Primarabtei Clairvaux an. 1554 soll das Kloster aufgelöst worden sein. Das Kloster hat in den historischen Roman O Mosteiro de Sta. Maria de Tamarâes von José Maria Almeida Teixeira de Queiroz (um 1850) Eingang gefunden.
Bauten und Anlage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach der Website der Certosa di Firenze sind keine Reste mehr vorhanden.
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Lage grob nach Becking, Zisterzienserklöster in Europa, 2000, ISBN 3-931836-44-4