Koharu Itagaki
Koharu Itagaki 
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| Koharu Itagaki bei den Deutschen Tischtennis-Meisterschaften (März 2023) | ||||||||||||||||
| Nation: |  Deutschland
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| Geburtsdatum: | 27. Januar 2010 | |||||||||||||||
| 1. Profisaison: | 2023/24 | |||||||||||||||
| Spielhand: | Rechtshänderin | |||||||||||||||
| Spielweise: | Shakehand, Angriff | |||||||||||||||
| Aktueller Weltranglistenplatz: | 524 (26. März 2024) | |||||||||||||||
| Bester Weltranglistenplatz: | 517 (5. März 2024) | |||||||||||||||
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Koharu Itagaki (japanisch コハル・イタガキ; * 27. Januar 2010[1]) ist eine deutsch-japanische Tischtennisspielerin. Sie spielt für den SV Schott Jena und kommt in der Tischtennis-Bundesliga zum Einsatz.[2]
Familie und Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Itagaki entstammt einer Tischtennis-affinen Familie, die 2016 aus Japan nach Deutschland kam, wo ihr Vater Koji als Cheftrainer beim Bundesligisten TSV Bad Königshofen tätig ist.[3] Ihre Mutter Shinobu und ihre Brüder Akito und Kazuto sind ebenfalls im Tischtennis aktiv; ihr Heimatverein ist der TSV Bad Königshofen.
Gemeinsam mit ihrer Mutter spielte sie 2021/22 für den TSV 1860 Bad Rodach in der Oberliga Bayern[4] und schaffte mit dem Team den Aufstieg in die Regionalliga. Zur Saison 2022/23 wechselte sie zum SV Schott Jena in die 2. Bundesliga und trug wiederum zum Aufstieg bei. Am 24. September debütierte Itagaki mit 13 Jahren gegen den TTC 1946 Weinheim in der 1. Bundesliga.[5] Im März 2024 wurde Itagakis Wechsel zum TSV Dachau zur Saison 2024/25 bekannt gegeben, da der SV Schott Jena sich aus der ersten Liga zurückzieht.[6]
Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Itagaki gehört seit Januar 2022 dem Kader der Junioren-Nationalmannschaft an.[7] 2023 bei den Jugend-Europameisterschaften in Gliwice gewann Itagaki zusammen mit Josephina Neumann die U15-Titel („Schüler“) in Doppel und Mannschaft.[8][9] Bei den Jugend-Weltmeisterschaften Ende des Jahres gewann sie Bronze mit derselben Doppelpartnerin.[10][11]
Erfolge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1. Platz, mini-Meisterschaften 2018
- 1. Platz, Deutsche U15-Meisterschaft 2022 im Mixed und Doppel
- 2. Platz, Deutsche Meisterschaft 2023 im Doppel (mit Josephina Neumann)
- 1. Platz, U15-Europameisterschaften 2023 im Doppel (mit Josephina Neumann) und im Team
- 3. Platz, U15-Weltmeisterschaften 2023 im Doppel (mit Josephina Neumann)
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nico Schmidt: Auf Mimas Spuren, Zeitschrift tischtennis, 2023/8 Seite 30–31
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Andreas Liebmann, Deutsche Meisterschaft im Tischtennis: Zwei 13-Jährige schaffen mehr als ein Sensatiönchen, sueddeutsche.de vom 27. März 2023, abgerufen am 7. Februar 2024.
- ↑ 1. Damen – 1. Bundesliga, schott-tt.de, abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ Sebastian Ungermanns, Koharu Itagaki und Josephina Neumann: Zwei 13-Jährige verzaubern Tischtennis-Deutschland, sportschau.de vom 30. März 2023, abgerufen am 7. Februar 2024.
- ↑ Tischtennis-Damen-Oberliga: Bad Rodach nicht zu stoppen, np-coburg.de vom 15. November 2011, abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ Stephan Roscher, Jena mit furiosem Saisonstart, Dachaus gelungene Premiere, Berlin startet mit Heimsieg, tischtennis.de vom 25. September 2023, abgerufen am 8. Februar 2024.
- ↑ BuLi-Vorschau: TSV Dachau begrüßt Koharu Itagaki. In: bttv.de. 22. März 2024, abgerufen am 30. März 2024.
- ↑ Florian Leitheiser, Kader-Zugehörigkeiten 2022, bttv.de vom 11. Januar 2022, abgerufen am 9. Februar 2024.
- ↑ Sebastian Schlichting: Erfolgreiche U15-EM: Zwei Goldmedaillen für Tischtennis-Toptalent Josephina Neumann. In: tagesspiegel.de. 24. Juli 2023, abgerufen am 3. März 2024.
- ↑ Jugend-EM 2023. In: tt-wiki.info. Abgerufen am 3. März 2024.
- ↑ Fünf Medaillen bei der Jugend-WM. In: tt-wiki.info. 3. Dezember 2023, abgerufen am 3. März 2024.
- ↑ Jugend-WM 2023. In: tt-wiki.info. Abgerufen am 3. März 2024.
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Itagaki, Koharu |
| KURZBESCHREIBUNG | deutsch-japanische Tischtennisspielerin |
| GEBURTSDATUM | 27. Januar 2010 |