Konrad Ramshorn

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Konrad Ramshorn (* 26. Januar 1909 in Leipzig; † 1978) war ein deutscher Botaniker und Hochschullehrer.

Leben und Wirken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach dem Schulabschluss studierte er und promovierte 1934 an der Universität Leipzig zum Dr. phil. 1957 habilitierte er an der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg. An der Humboldt-Universität zu Berlin erhielt er 1960 eine Professur mit Lehrauftrag für Botanik. Gleichzeitig wurde er Direktor des Instituts für Allgemeine Botanik an der Humboldt-Universität Berlin. 1961 erfolgte seine Ernennung zum ordentlichen Professor.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zur elektro-physiologischen Theorie des Wachstums bei Pflanzen. Leipzig 1934.
  • Experimentelle Beiträge zur elektrophysiologischen Wachstumstheorie. Würzburg 1934.
  • Zur partiellen seroben Gärung in der Wurzel von Vicia faba. Halle/Saale 1957.
  • Über die Abhängigkeit des Gaswechsels und Streckungswachstums abgetrennter Wurzelspitzen von der Zuckerquantität und der Sauerstoffspannung. In: Flora 147 (1959), S. 429–444.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ramshorn, Konrad. In: Kürschners Deutscher Gelehrten-Kalender 1966. Walter de Gruyter & Co, Berlin 1966, S. 1925.
  • Konrad Ramshorn (1909–1978) und die Entwicklung der Pflanzenphysiologie in der Sektion Biologie der Humboldt-Universität zu Berlin. In: Biologische Rundschau, 1989, S. 225–235.