Korapuki Island

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Korapuki Island
Korapuki Island, als fünftgrößte Insel in der Mitte der Inselgruppe der Mercury Islands
Korapuki Island, als fünftgrößte Insel in der Mitte der Inselgruppe der Mercury Islands
Gewässer Pazifischer Ozean
Inselgruppe Mercury Islands
Geographische Lage 36° 40′ S, 175° 51′ OKoordinaten: 36° 40′ S, 175° 51′ O
Korapuki Island (Nordinsel (Neuseeland))
Korapuki Island (Nordinsel (Neuseeland))
Länge 800 m
Breite 490 m
Fläche 18 hadep1
Höchste Erhebung nordöstlicher Teil der Insel
81 m
Einwohner unbewohnt

Korapuki Island ist die fünftgrößte Insel der Inselgruppe der Mercury Islands, die mit ihren sieben Inseln zu Neuseeland gehört.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Inselgruppe, zu der die Insel gehört, befindet sich nordöstlich der Coromandel Peninsula im Norden der Nordinsel von Neuseeland. Innerhalb der Inselgruppe stellt Korapuki Island mit 18 ha[1] die fünftgrößte Insel dar. Sie ist die südlichste Insel und liegt rund 2,5 km südöstlich der Hauptinsel Great Mercury Island und rund 1,2 km südlich er kleinsten Insel der Inselgruppe, Green Island.[2]

Korapuki Island erstreckt sich über 0,8 km in Südwest-Nordost-Richtung und misst an der breitesten Stelle im Norden rund 490 m.[3] Die höchste Erhebung der Insel ist mit 81 m im nordöstlichen Teil zu finden.[4]

Administrativ zählt die Insel mit der Inselgruppe zu der Region Waikato.

Geologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Insel ist wie die gesamte Inselgruppe vulkanischen Ursprungs.

Besitzverhältnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Insel befindet sich staatlicher Hand, war ursprünglich Teil des Hauraki Gulf Maritime Parks[5] und ist heute Teil des im Jahr 2000 neu gegründeten Hauraki Gulf Marine Park. Der Zugang zur Insel, die als Class A 'Inviolable Reserve' klassifiziert ist, ist nicht öffentlich.[1]

Flora und Fauna[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während 1925 der größte Teil der Insel lediglich von Gras und Manuka-Büschen bewachsen war, konnten in den 1960er Jahren an den seewärts gerichteten Hängen bereits Wald mit einem Pōhutukawa-Bestand, Flax und Māhoe-Büsche gesichtet werden.[6] Heute ist fast die gesamte Insel bewaldet.

Die Erholung der Tier- und Pflanzenwelt begann 1988, nachdem die Pazifische Ratte 1986 und die Kaninchen ein Jahr später auf der Insel ausgerottet werden konnten.[7]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die weiteren 6 Inseln der gesamten Inselgruppe der Mercury Islands:

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • G. R. F. Hicks, H. P. McColl, M. J. Meads, G. S. Hardy, R. R. Roser: An Ecological Reconnaissance of Korapuki Island, Mercury Islands. In: Notoris – Journal of the Ornithological Society of New Zealand. Volume 22, Part 3. Ornithological Society of New Zealand, Eastburne September 1975, S. 195–220 (englisch, Online [PDF; 3,3 MB; abgerufen am 31. August 2020]).
  • David R. Towns, Ian A.E. Atkinson: Restoration plan for Korapuki Island (Mercury Islands), New Zealand. Department of Conservation, Wellington 2004, ISBN 0-478-22634-9 (englisch).

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Towns, Atkinson: Restoration plan for Korapuki Island (Mercury Islands), New Zealand. 2004, S. 7.
  2. Topo maps. Land Information New Zealand, abgerufen am 30. August 2020 (englisch).
  3. Koordinaten und Längenbestimmungen wurden mittels Google Earth Pro Version 7.3.3.7721 am 31. August 2020 vorgenommen
  4. Korapuki Island. In: NZ Topo Map. Gavin Harriss, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  5. Paul Monin: North-east peninsula and Mercury Islands. In: Te Arathe Encyclopedia of New Zealand. Ministry for Culture & Heritage, 15. Dezember 2010, abgerufen am 31. August 2020 (englisch).
  6. Hicks, McColl, Meads, Hardy, Roser: An Ecological Reconnaissance of Korapuki Island, Mercury Islands. 1975, S. 199.
  7. Towns, Atkinson: Restoration plan for Korapuki Island (Mercury Islands), New Zealand. 2004, S. 5.