Krzekotów

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Krzekotów
Krzekotów (Polen)
Krzekotów (Polen)
Krzekotów
Basisdaten
Staat: Polen
Woiwodschaft: Niederschlesien
Powiat: Głogów
Gmina: Głogów
Geographische Lage: 51° 42′ N, 16° 10′ OKoordinaten: 51° 42′ 16″ N, 16° 9′ 37″ O
Höhe: 73 m n.p.m.
Einwohner: 145 (31. März 2011[1])
Postleitzahl: 67-200
Telefonvorwahl: (+48) 76
Kfz-Kennzeichen: DGL
Verwaltung (Stand: 2017)
Bürgermeister: Andrzej Trznadel



Krzekotów [kʃɛˈkɔtuf] (deutsch Groß Vorwerk) ist ein Dorf in der polnischen Woiwodschaft Niederschlesien, das zur Landgemeinde Głogów (Glogau) im Powiat Głogowski (Landkreis Glogau) gehört.

Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Ort liegt knapp sieben Kilometer nordöstlich von Głogów (Glogau) nahe der Grenze zur Woiwodschaft Lebus. Umliegende Ortschaften sind Gola (Guhlau) und Zamysłów (Hinzendorf) im Nordosten, Wilków (Wilkau) im Osten, Klucze (Klautsch) und Stare Serby (Lerchenberg) im Süden, Serby (Zerbau) im Südwesten, Krzekotówek (Klein Vorwerk) im Westen sowie Głogówko (Glogischdorf) im Nordwesten.

Von Krzekotów führen zwei Straßen zur südlich des Ortes verlaufenden Droga krajowa 12 (Głogów–Leszno).

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Krzekotów wurde erstmals im Jahr 1263 als Crecotowo urkundlich erwähnt.[2] Nach dem Ersten Schlesischen Krieg kam Krzekotów im Jahr 1742 an das Königreich Preußen. Dort lag der Ort von 1816 bis 1945 im Landkreis Glogau im Regierungsbezirk Liegnitz.[3]

Der deutsche Name des Ortes ist Groß Vorwerk. Nach der Grenzziehung in der Zeit nach dem Zweiten Weltkrieg kam der Ort als Krzekotów an die Volksrepublik Polen. Zwischen 1975 und 1998 gehörte der Ort zur Woiwodschaft Legnica. Nach deren Auflösung in Folge einer Gebietsreform kam der Ort zur Woiwodschaft Niederschlesien. Im Jahr 1999 wurde Krzekotów ein Teil der Gmina Głogów im Powiat Głogowski. Bürgermeister von Krzekotów ist Andrzej Trznadel. Im Gemeinderat der Gmina Głogów wird der Ort von Stanisław Wardecki vertreten.

Sohn des Dorfes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Helmut Tamm (* 1931), Diakon und Kirchenmusiker, Landesposaunenwart in Mecklenburg

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. GUS 2011: Ludność w miejscowościach statystycznych według ekonomicznych grup wieku (polnisch), 31. März 2011, abgerufen am 6. Juli 2017
  2. Krzekotów. In: ugglogow.com.pl. Abgerufen am 2. Mai 2017.
  3. Krzekotów in der Datenbank des Vereins für Computergenealogie. Abgerufen am 2. Mai 2017.