Kulm (Naabgebirge)

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Kulm
Höhe 626,3 m ü. NHN [1]
Lage westlich von Nabburg; Landkreis Schwandorf, Bayern (Deutschland)
Gebirge Naabgebirge
Koordinaten 49° 28′ 55″ N, 12° 6′ 40″ OKoordinaten: 49° 28′ 55″ N, 12° 6′ 40″ O
Kulm (Naabgebirge) (Bayern)
Kulm (Naabgebirge) (Bayern)
Besonderheiten Aussichtsturm

Der Kulm bei Windpaißing im Oberpfälzer Landkreis Schwandorf ist mit 626,3 m ü. NHN[1] die höchste Erhebung im Naabgebirge.

Geographie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geographische Lage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kulm liegt im Gebiet der Gemeinde Nabburg zwischen dessen Ortsteil Windpaißing im Südwesten, dem Wernberg-Köblitzer Ortsteil Friedersdorf im Norden und dem Pfreimder Stadtteil Egerhof im Osten. Der Gipfel ist am leichtesten über einen Abzweig der Kreisstraße SAD 28 bei Windpaißing erreichbar.

Naturräumliche Zuordnung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kulm liegt im östlichen Naabgebirge. Das Naabgebirge ist der westlichste Ausläufer des Oberpfälzer Walds. Die naturräumlichen Haupteinheitengruppe, zu der der Kulm gehört, ist der Oberpfälzisch-Bayerische Wald.

Die Einzelblätter 1:200.000 zum Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands gliedern das Gebiet folgendermaßen:

Kultur und Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aussichtsturm am Kulm

Aussichtsturm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auf dem Kulm befindet sich ein Aussichtsturm.[4] Der Turm ist 19,45 Meter hoch und 5,5 Meter breit. Die 3,5 mal 3,5 Meter große Aussichtsplattform kann über 72 Stufen erreicht werden. Der Turm wurde durch den Zweigverein Nabburg des Oberpfälzer Waldvereins gebaut und konnte am 18. Juni 1972 seiner Bestimmung übergeben werden.[5]

Gipfelkreuz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gipfelkreuz am Kulm

Auf dem Kulm befindet sich ein Gipfelkreuz. An dem Gipfelkreuz befindet sich eine Tafel mit der Inschrift „Errichtet vom Oberpfälzer Waldverein Nabburg 1988 Kulm 626 m“.

Wirtschaft und Infrastruktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kulm ist ein Anlaufpunkt zahlreicher Wanderwege, z. B. der Ostlinie des Main-Donau-Wegs.[6]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Kulm – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Karten und Daten des Bundesamtes für Naturschutz (Hinweise)
  2. Emil Meynen, Josef Schmithüsen: Handbuch der naturräumlichen Gliederung Deutschlands. Bundesanstalt für Landeskunde, Remagen/Bad Godesberg 1953–1962 (9 Lieferungen in 8 Büchern, aktualisierte Karte 1:1.000.000 mit Haupteinheiten 1960).
  3. Verschiedene Autoren: Geographische Landesaufnahme: Die naturräumlichen Einheiten in Einzelblättern 1:200.000. Bundesanstalt für Landeskunde, Bad Godesberg 1952–1994. → Online-Karten.
    • Blatt 164: Regensburg (Dietrich Jürgen Manske 1981; 64 S.)
  4. www.vg-nabburg.de. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2015; abgerufen am 19. Januar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vg-nabburg.de
  5. Mit Weitblick zum Fernblick. Der Aussichtsturm am Kulm ermöglicht ungeahnte Perspektiven. Abgerufen am 14. Januar 2022.
  6. Main-Donau-Weg. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 19. Januar 2015; abgerufen am 19. Januar 2015.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.oberpfaelzerwald.de