Kuno Rieke

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Gedenkplatte für Kuno Rieke (Katholischer Friedhof, Braunschweig)

Kuno Rieke (* 15. Juli 1897 in Braunschweig; † 2. März 1945 im KZ Dachau) war ein SPD-Politiker und Präsident des Braunschweigischen Landtages von 1930 bis 1933.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kuno Rieke war Soldat im Ersten Weltkrieg. Er besuchte das Lehrerseminar und legte 1919 eine Prüfung zum Hilfslehrer ab und hatte 1922 die Schulamtsprüfung. Rieke wurde Bürgerschullehrer in Braunschweig. Ab 1924 war er Mitglied im Landesschulamt für das Volksschulwesen.

Im Mai 1930 zum Kreisdirektor in Blankenburg ernannt, wurde Kuno Rieke nach neun Monaten von den Nationalsozialisten des Amtes enthoben. 1935 erfolgte eine Festnahme und Inhaftierung im KZ Dachau. Am 2. März 1945 dort verstorben, wurde er in einem Massengrab beerdigt.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]