Kursächsischer Grenzstein Oberlößnitz

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Der Kursächsische Grenzstein in Oberlößnitz steht auf dem Anwesen des Ermelhauses im Stadtteil Oberlößnitz der sächsischen Stadt Radebeul, im Augustusweg 112 inmitten des Denkmalschutzgebiets Historische Weinberglandschaft Radebeul.[1]

Kursächsischer Grenzstein Oberlößnitz

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kursächsische Grenzstein ist ein Kleindenkmal, das unter Kulturdenkmalschutz[2] steht.

Der im Gelände stehende kurfürstliche Grenzstein ist kubisch mit gerundeter Oberseite. Er ist mit dem Kurhut, einer heraldischen Rangkrone mit fünf Bügeln und dem Reichsapfel an der Spitze, bezeichnet sowie der Inschrift 132. Die Gravierungen sind derzeit farblich falsch gefasst.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Volker Helas (Bearb.): Stadt Radebeul. Hrsg.: Landesamt für Denkmalpflege Sachsen, Große Kreisstadt Radebeul (= Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Denkmale in Sachsen). Sax-Verlag, Beucha 2007, ISBN 978-3-86729-004-3, S. 70 sowie beiliegende Karte.
  2. Eintrag in der Denkmaldatenbank des Landes Sachsen zur Denkmal-ID 08950124 (PDF, inklusive Kartenausschnitt) – Ermelhaus; später Krankenhaus Dresden-Neustadt: Krankenhausgebäude (Nr. 112) und Wohnhaus mit Anbau (Nr. 112a), dazu Grenzstein im Krankenhausgelände und Teile der Einfriedung. Abgerufen am 4. April 2021.

Koordinaten: 51° 6′ 41″ N, 13° 41′ 26″ O