Kurt Howaldt

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Kurt Howaldt (* 5. November 1877 in Kiel; † 28. März 1943) war ein deutscher Ingenieur und Manager der Elektrizitätswirtschaft.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurt Howaldt entstammt der Kieler Unternehmerfamilie Howaldt, sein Vater war Bernhard Howaldt. Nach dem Abitur am Gymnasium in Kiel studierte er an der Technischen Hochschule Karlsruhe und der Technischen Hochschule Dresden. In Karlsruhe wurde er wie sein Vater Mitglied des Corps Bavaria.[1] Später wurde er Direktor und Vorstandsmitglied der Aktiengesellschaft Körtings Elektrizitätswerke in Berlin.

Am Ersten Weltkrieg nahm er als Hauptmann und Kolonnenkommandeur teil und wurde mit dem Eisernen Kreuz II. Klasse ausgezeichnet.

Der Kieler Unternehmer und Reeder Bernhard Howaldt junior war sein Bruder. Er war verheiratet mit Cecilie geb. Rosentreter. Kurt Howaldt wurde auf dem Friedhof in Berlin-Dahlem bestattet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Howaldt, Kurt. In: Robert Volz: Reichshandbuch der deutschen Gesellschaft. Das Handbuch der Persönlichkeiten in Wort und Bild. Band 1: A–K. Deutscher Wirtschaftsverlag, Berlin 1930, DNB 453960286, S. 808.
  • Wolfgang Howaldt: Das Geschlecht Howaldt aus Löbejün im Saalkreise. Bandell, Stuttgart o. J. (1972).

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Anschriftenliste des Weinheimer SC. 1928, S. 218.