Kurt Mickoleit

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Kurt Mickoleit alias A. K. T. Tielo (* 11. August 1874 in Tilsit; † 23. August 1911 in Berlin), war ein deutscher Schriftsteller und Lyriker aus Preußisch Litauen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mickoleit studierte an der Albertus-Universität Königsberg und der Ludwig-Maximilians-Universität München, die ihn 1902 zum Dr. phil. promovierte.[1] Zu der Doktorarbeit über Moritz Graf von Strachwitz suchte er Rat bei Theodor Fontane.[2] Über Fontanes erste Gedichte schrieb er 1899 in der Allgemeinen Zeitung.[3] Der Königsberger Goethe-Bund unterstützte ihn Anfang des 20. Jahrhunderts. Mickoleit starb im Alter von 37 Jahren.

Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Dichtung des Grafen Moritz von Strachwitz. Ein Beitrag zur deutschen Literaturgeschichte. Berlin 1902 (Forschungen zur neueren Litteraturgeschichte 20), (Auch reprographischer Druck: Gerstenberg, Hildesheim 1977, ISBN 3-8067-0610-7).
  • Klänge aus Litauen, 1907.
  • Aus der Jugendzeit, 1910.
  • Memelland und Memelstrom. Leipzig 1936.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sigitta Barniškienė: Klänge der Poesie aus den versunkenen Weiten. Dissertation, Vytautas-Magnus-Universität, Kaunas 2002.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Dissertation: Graf M. von Strachwitz als Mensch und Dichter in den Grundzugen seines Wesens.
  2. „Tunnel über der Spree“ (HU Berlin) (PDF-Datei; 13,18 MB).
  3. W. Keitel, H. Nürnberg (1995).