Lascha Bekauri

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Lascha Bekauri (georgisch ლაშა ბექაური; * 26. Juli 2000) ist ein georgischer Judoka. 2021 wurde er Olympiasieger und Europameister im Mittelgewicht.

Sportliche Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lascha Bekauri wurde 2016 Kadetten-Europameister in der Gewichtsklasse bis 60 Kilogramm. 2017 kämpfte er in der Gewichtsklasse bis 73 Kilogramm und wurde hier Kadetteneuropameister und Kadettenweltmeister. 2018 war er Juniorenweltmeister in der Gewichtsklasse bis 90 Kilogramm. Bei der Universiade 2019 in Neapel erreichte er das Finale und erhielt Silber hinter dem Österreicher Johannes Pacher. Im September 2019 siegte er bei den Junioren-Europameisterschaften, im Oktober gewann er bei den Junioren-Weltmeisterschaften. Im Dezember 2019 gewann er das Masters-Turnier in Qingdao mit einem Finalsieg über den Spanier Nikoloz Sherazadishvili.[1] 2021 gewann er das Grand-Slam-Turnier in Tel Aviv. Bei den Europameisterschaften 2021 in Lissabon bezwang er im Finale seinen Landsmann Beka Gwinjaschwili. Bei den Olympischen Spielen in Tokyo besiegte er im Viertelfinale den Usbeken Davlat Bobonov, im Halbfinale den Russen Michail Igolnikow und im Finale den Deutschen Eduard Trippel.

2022 gewann Bekauri eine Bronzemedaille bei den Weltmeisterschaften in Taschkent. Ein halbes Jahr später bei den Weltmeisterschaften 2023 in Doha trafen im Finale mit Luka Maisuradse und Lascha Bekauri zwei Georgier aufeinander, Maisuradse entschied diesen Kampf für sich und Bekauri erhielt die Silbermedaille.[2]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fußnoten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Masters-Turnier 2019 bei judoinside.com
  2. Kampfbilanz bei judoinside.com