Lasse Kohnagel

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Lasse Kohnagel
Spielerinformationen
Voller Name Jan Lasse Kohnagel
Geburtstag 6. März 1987
Geburtsort Flensburg, Deutschland
Staatsbürgerschaft Deutscher deutsch
Körpergröße 1,88 m
Spielposition Rückraum rechts
Wurfhand links
Vereinslaufbahn
von – bis Verein
1993–2000 Deutschland SV Adelby
2000–2006 Deutschland SG Flensburg-Handewitt
2006–2007 Deutschland DHK Flensborg
2007–2009 Deutschland SG Flensburg-Handewitt
2009–2011 Deutschland 1. VfL Potsdam
2011–2014 Deutschland SV Henstedt-Ulzburg
2014–2015 Deutschland SV Beckdorf
2015–2018 Deutschland HSV Hamburg
2018–2020 Deutschland HG Hamburg-Barmbek
2020–2022 Deutschland HT Norderstedt
Stand: 14. Mai 2023

Lasse Kohnagel (* 6. März 1987 in Flensburg) ist ein ehemaliger deutscher Handballspieler.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kohnagel begann im Jahr 1993 das Handballspielen beim SV Adelby. Im Jahr 2000 schloss sich der Rückraumspieler der SG Flensburg-Handewitt an. Mit der B-Jugend gewann er 2004 die deutsche Meisterschaft. Im selben Jahr gab der damalige A-Jugendliche in der Champions League sein Debüt in der Herrenmannschaft der SG Flensburg-Handewitt.[1] Nachdem Kohnagel in der darauffolgenden Saison 2005/06 in der 2. Herrenmannschaft spielte, wechselte er anschließend zum DHK Flensborg.[2] Eine Spielzeit später kehrte er wieder zur 2. Herrenmannschaft der SG zurück.[3]

Im Sommer 2009 unterschrieb Kohnagel einen Vertrag beim Zweitligisten 1. VfL Potsdam.[4] In den folgenden zwei Spielzeiten erzielte er in insgesamt 60 Zweitligapartien 145 Treffer. Im Sommer 2011 wechselte Kohnagel zum Drittligisten SV Henstedt-Ulzburg.[5] Mit dem SVHU spielte er in der Saison 2012/13 in der 2. Bundesliga. Zur Saison 2014/15 wechselte er zum SV Beckdorf.[6] Im Sommer 2015 schloss er sich der 2. Mannschaft vom HSV Hamburg an.[7] Ab dem Sommer 2018 lief er für den Oberligisten HG Hamburg-Barmbek auf.[8] Mit Barmbek stieg er 2019 in die 3. Liga auf. Nach der Saison 2019/20 verließ er Barmbek und schloss sich dem Oberligisten HT Norderstedt an.[9][10] Mit Norderstedt trat er bis 2022 in der Oberliga an.[11]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Youngster, Teil 5: Lasse Kohnagel, abgerufen am 15. März 2018
  2. mysnip.de: DHK hat das erste Etappenziel erreicht (Memento vom 16. März 2018 im Internet Archive), abgerufen am 15. März 2018
  3. DHK will in die 2. Bundesliga, abgerufen am 9. Juni 2012
  4. Konkurrenz für Enrico Bolduan, abgerufen am 9. Juni 2012
  5. Kader der SVHU-Handballer ist komplett, abgerufen am 9. Juni 2012
  6. Neuzugang beim Handball-Drittligisten SV Beckdorf, abgerufen am 13. Juni 2014
  7. sprungwurf.tv: Oberligist HSV Handball 2 will in der Saison 2015/2016 oben angreifen, abgerufen am 17. September 2015
  8. handball-world.news: HG Hamburg-Barmbek beginnt die "Mission Wiederaufstieg" mit Kohnagel und Kintrup, abgerufen am 20. Juli 2018
  9. handball-barmbek.org: Kaderübersicht Saison 2020/21: Mit dieser Truppe geht es im Oktober los, abgerufen am 22. Oktober 2020
  10. abendblatt.de: Oberliga-Auftaktspiel findet ohne Zuschauer statt, abgerufen am 11. September 2021
  11. abendblatt.de: HT Norderstedt muss aus der Oberliga absteigen, abgerufen am 14. Mai 2023