Laurence Olivier Award for Actor of the Year in a New Play

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Der Laurence Olivier Award for Actor of the Year in a New Play (deutsch: Laurence Olivier Auszeichnung für den Schauspieler des Jahres in einem neuen Schauspiel) ist ein britischer Theater- und Musicalpreis, der von 1976 bis 1988 vergeben wurde.[1]

Geschichte und Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Laurence Olivier Awards werden seit 1976 jährlich in zahlreichen Kategorien von der Society of London Theatre vergeben. Sie gelten als höchste Auszeichnung im britischen Theater und sind vergleichbar mit den Tony Awards am amerikanischen Broadway. Ausgezeichnet werden herausragende Darsteller und Produktionen einer Theatersaison, die im Londoner West End zu sehen waren. Die Nominierten und Gewinner der Laurence Olivier Awards „werden jedes Jahr von einer Gruppe angesehener Theaterfachleute, Theaterkoryphäen und Mitgliedern des Publikums ausgewählt, die wegen ihrer Leidenschaft für das Londoner Theater“ bekannt sind.[2] Eine der Preiskategorien ist der Laurence Olivier Award for Actor of the Year in a New Play. Der seit 1976 vergebene Preis wurde 1984 mit dem Preis Laurence Olivier Award for Actor of the Year in a Revival zusammengelegt und es wurde die aktuelle Kategorie Laurence Olivier Award for Best Actor gebildet. Letztmals vergeben wurde die Kategorie im Jahr 1988.

Gewinner und Nominierte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Übersicht der Gewinner und Nominierten listet pro Jahr die nominierten Schauspieler, das Schauspiel und die Rolle. Der Gewinner eines Jahres ist grau unterlegt und fett angezeigt.[1]

1976–1979[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Schauspieler Schauspiel Rolle
1976
Paul Copley For King and Country Pte. Hamp
Richard Beckinsale Funny Peculiar Trevor Tinsley
Frank Finlay Watch It Come Down and Weapons of Happiness Ben Prosser / Josef Frank
Alec McCowen The Family Dance Ben Musgrave
1977
Michael Bryant State of Revolution Vladimir Lenin
Colin Blakely Just Between Ourselves Dennis
Alec Guinness The Old Country Hilary
Ralph Richardson The Kingfisher The Author
1978
Tom Conti Whose Life is it Anyway? Ken Harrison
Gordon Chater The Elocution of Benjamin Franklin Robert O’Brien
John Gielgud Half-Life Sir Noel Cunliffe
Peter McEnery The Jail Diary of Albie Sachs Albie Sachs
1979
Ian McKellen Bent Max
Michael Gambon Betrayal Jerry
Dinsdale Landen Bodies Mervyn
John Standing Close of Play Benedict

1980–1988[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Schauspieler Schauspiel Rolle
1980
Roger Rees The Life and Adventures of Nicholas Nickleby Nicholas Nickleby
Tom Courtenay The Dresser Norman
David Schofield The Elephant Man John Merrick
Paul Scofield Amadeus Antonio Salieri
1981
Trevor Eve Children of a Lesser God James
Edward Fox Quartermaine’s Terms St. John Quartermaine
James Grout Quartermaine’s Terms Henry Windscape
Karl Johnson Television Times’
1982
Ian McDiarmid Insignificance Albert Einstein
Rupert Everett Another Country Guy
Alec McCowen The Portage to San Cristobal of A.H. Adolf Hitler
David Swift 84, Charing Cross Road Frank Doel
1983
Jack Shepherd Glengarry Glen Ross Richard Roma
Michael Gambon Tales from Hollywood Ödön von Horváth
Ben Kingsley Kean Edmund Kean
Michael Williams Pack of Lies Bob Jackson
1984
Brian Cox Rat in the Skull Nelson
Ian Charleson Fool for Love Eddie
John Kani "Master Harold"...and the Boys Willie
Michael Pennington Strider: The Story of a Horse Strider
1985 Keine Vergabe der Auszeichnung in den Jahren 1985–1987.
1986
1987
1988
David Haig Our Country’s Good Second Lieutenant Ralph Clark
Brian Cox Fashion Paul Cash
Alec Guinness A Walk in the Woods Andrey Botvinnik
David Suchet Separation Joe Green

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Winners. Abgerufen am 8. März 2022 (englisch).
  2. How the Olivier Award winners are chosen. Abgerufen am 8. März 2022 (englisch).