Laurence Olivier Award for Best Set Designer

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Der Laurence Olivier Award for Best Set Designer (deutsch: Laurence Olivier Auszeichnung für den besten Bühnenbildner) war ein britischer Theater- und Musicalpreis, der von 1991 bis 2002 vergeben wurde.[1]

Geschichte und Hintergrund[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Laurence Olivier Awards werden seit 1976 jährlich in zahlreichen Kategorien von der Society of London Theatre vergeben. Sie gelten als höchste Auszeichnung im britischen Theater und sind vergleichbar mit den Tony Awards am amerikanischen Broadway. Ausgezeichnet werden herausragende Darsteller und Produktionen einer Theatersaison, die im Londoner West End zu sehen waren. Die Nominierten und Gewinner der Laurence Olivier Awards „werden jedes Jahr von einer Gruppe angesehener Theaterfachleute, Theaterkoryphäen und Mitgliedern des Publikums ausgewählt, die wegen ihrer Leidenschaft für das Londoner Theater“ bekannt sind.[2] Einer der Auszeichnungen war der Laurence Olivier Award for Best Set Designer. Der Preis wurde 1991 eingeführt und letztmals 2002 vergeben.

Gewinner und Nominierte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Übersicht der Gewinner und Nominierten[1] listet die nominierten Bühnenbildner und Produktionen. Der Gewinner eines Jahres ist grau unterlegt und fett angezeigt.

1991–1999[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Designer Produktion
1991
Mark Thompson The Wind in the Willows
Tom Cairns Sunday in the Park with George
William Dudley Marya
Nigel Lowery The Illusion
1992
Mark Thompson The Comedy of Errors und Joseph and the Amazing Technicolor Dreamcoat
Bob Crowley When She Danced, Murmuring Judges und The Night of the Iguana
Ashley Martin-Davis The Miser und The Recruiting Officer
Philip Prowse A Woman of No Importance und The White Devil
1993
Ian MacNeil An Inspector Calls
Bob Crowley Carousel, Henry IV, Part 1 und 2 und No Man’s Land
Jerome Sirlin Kiss of the Spider Woman
Robin Wagner Crazy for You
1994
Mark Thompson Hysteria
Peter J Davison Medea
Ian MacNeil Machinal
Anthony Ward The Winter’s Tale
1995
Stephen Brimson Lewis Design for Living und Les Parents terribles
Lez Brotherston Neville’s Island
Peter J Davison Le Cid und Saint Joan
Anthony Ward Sweet Bird of Youth und The Tempest
1996
John Napier Burning Blue
John Gunter Skylight, Absolute Hell und Twelfth Night
Rob Howell The Glass Menagerie
Anthony Ward A Midsummer Night’s Dream, La Grande Magia und The Way of the World
1997
Tim Hatley Stanley
John Arnone Tommy
Paul Farnsworth Passion
Mark Thompson ’Art’
1998
Tim Goodchild Three Hours After Marriage
William Dudley The Homecoming
John Gunter The Peter Hall Company’s Season
Rob Howell Chips with Everything
1999
Anthony Ward Oklahoma!
Maria Björnson Britannicus und Phèdre
William Dudley Amadeus und Cleo, Camping, Emmanuelle and Dick
Richard Hoover Not About Nightingales
Mark Thompson The Blue Room und The Unexpected Man

2000–2002[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jahr Designer Produktion
2000
Rob Howell Richard III, Troilus and Cressida und Vassa
Lez Brotherston Spend, Spend, Spend
Maria Björnson Plenty
Richard Hudson The Lion King
2001
William Dudley All My Sons
Bunny Christie Baby Doll
Rob Howell The Caretaker
Brian Thomson The King and I
2002
Tim Hatley Humble Boy und Private Lives
Lez Brotherston The Little Foxes und A Midsummer Night’s Dream
Julian Crouch und Graeme Gilmour Shockheaded Peter
Robin Wagner Kiss Me, Kate
Anthony Ward My Fair Lady

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Winners. Abgerufen am 24. Mai 2022 (englisch).
  2. How the Olivier Award winners are chosen. Abgerufen am 24. Mai 2022 (englisch).