Laurie Halse Anderson

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Laurie Halse Anderson beim 2019 Texas Book Festival

Laurie Halse Anderson (* 23. Oktober 1961, in Potsdam, New York) ist eine amerikanische Schriftstellerin, die für ihre Kinder- und Jugendbücher bekannt ist. Für ihre Beiträge zu diesem Genre erhielt sie im Jahr 2009 den Margaret Edwards Award der American Library Association. In 2023 wurde sie mit dem hochdotierten Astrid-Lindgren-Gedächtnis-Preis geehrte.[1][2]

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laurie Beth Halse ist die älteste Tochter von Rev. Frank A. Halse Jr. und Joyce Holcomb Halse. Sie wuchs mit ihrer jüngeren Schwester in Potsdam, New York auf. Schon im Grundschulalter zeigte sie Interesse am Schreiben und Geschichtenerzählen.[3] Obwohl sie als Jugendliche gerne Bücher las – insbesondere Science-Fiction und Fantasie-Romane – konnte sie sich damals nach eigener Aussage es nicht vorstellen, Schriftstellerin zu werden. Anderson besuchte die Fayetteville-Manlius High School, in Manlius[4] ein Vorort von Syracuse im U.S.-Bundesstaat New York.[5]

Während ihres letzten Schuljahres, im Alter von 16 Jahren, zog sie von ihrem Elternhaus aus und lebte dreizehn Monaten als Austauschschülerin auf einen Bauernhof für Schweinezucht in Dänemark. Nach ihrer Rückkehr in die USA arbeitete sie zunächst auf Mindestlohnbasis in einem Bekleidungsgeschäft. Aus dieser Erfahrung wuchs ihre Motivation, eine Hochschule zu besuchen. Sie schrieb sich darauf hin an der Onondaga Community College ein. In 1984 schloss sie ein Studium der Sprache und Linguistik mit einem B.A. von der Georgetown-Universität ab.[5]

Privatleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Laurie Halse Anderson war mit Greg Anderson verheiratet und hatte mit ihm zwei Töchter, Stephanie Holcomb (1985) und Meredith Lauren (1987). Später wurde das Paar geschieden.[6] In 2004 heiratete Anderson ihre Jugendliebe, Scot Larrabee. Zusammen mit seinen beiden Kindern bildeten sie eine Patchwork-Familie.[7]

Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach ihrem Studium arbeitete Anderson freiberuflich als Journalistin und schrieb für die The Philadelphia Inquirer Gleichzeitig fing sie an Kinder- und Jugendbücher zu schreiben, erhielt aber zunächst nur Absagen von Verlagen. In 1996 erschien ihr erster Kinderroman, Ndito Runs, der von den kenianischen Olympia-Marathonläufer handelt, die jeden Tag zur Schule und wieder zurück liefen. Im gleichen Jahr erschien eine Bilderbuch mit dem Titel Turkey Pox, das von der Kinderkrankheit ihrer Tochter Meredith handelt. Eine weitere von ihrer Familienerlebnisse inspirierte Geschichte erschien 1998 mit dem Titel No Time For Mother’s Day.[8]

In ihren frühen Berufsjahren schrieb sie mehrere Sachbücher, unter anderem ein Kindersachbuch über Saudi-Arabien. Ein Elternratgeber zur Erziehung von schüchternen Kindern, Shy Child: Helping Children Triumph over Shyness, schrieb sie mit Dr. Ward Swallow zusammen.[9]

Seit den 1990er Jahren hat Anderson über 30 Bücher geschrieben.[10]

Ausgewählte Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Speak (1999); deutsch: Sprich (2001)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das bekannteste Werk von Anderson handelt von einem dreizehnjährigen Mädchen die nach einem sexuellen Übergriff aufhört zu reden. Das Buch wurde ein New York Times Best Seller[11] und kam auf die Shortlist der National Book Award. Es wurde in 16 Sprachen übersetzt. Das Buch hat seit seiner Veröffentlichung eine Vorreiterrolle in der Jugendliteratur und wird häufig in U.S.-amerikanischen Schulen eingesetzt, um über das Thema sexualisierter Gewalt sprechen zu können.[12]

In 2004 wurde das Buch unter dem Titel Speak – Die Wahrheit ändert alles verfilmt. In der Hauptrolle als Schulmädchen Melinda Sordino spielte Kristen Stewart.[13] während Elizabeth Perkins die Rolle der Mutter übernahm. Im Film hatte die Autorin eine kleine Statistenrolle. Der Film feierte seine Premiere am 2004 Sundance Film Festival und gewann den Publikumspreis bei dem Woodstock Film Festival.[14]

Erst in 2018 offenbarte Anderson, dass sie selbst im gleichen Alter wie der Protagonistin vergewaltigt wurde und der Roman auf ihrer Erfahrungen basierte.[15]

Wintergirls (2009); deutsch: Wintermädchen (2010)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Roman erzählt die Geschichte von zwei Mädchen, die an Ess-Brechsucht und Anorexia nervosa leiden. Am Anfang des Buches ist eins der beiden Mädchen schon gestorben. Das Buch erhielt mehrere Auszeichnungen in den USA.[16] Sofort nach Veröffentlichung erreichte der Titel die New York Times Best Seller list.[17] Wintergirls wurde in über 15 Ländern veröffentlicht.

Shout: The True Story of a Survivor Who Refused to be Silenced (2019); deutsch: Schrei! Nur wenn ich laut bin, wird sich was ändern (2019)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In ihrem Memoiren schrieb Anderson über ihre jugendlichen Jahren und gab u. a. Details über ihre Vergewaltigung und das Trauma, das sie danach durchgemacht hat.[18][19][20]

Auszeichnungen und Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für ihren Roman Speak erhielt Anderson 2000 den Golden Kite Award der internationalen Society of Children’s Book Writers and Illustrators (SCBWI). Außerdem stand dieser Roman 1999 auf der Kurzliste für den National Book Award for Young People’s Literature sowie in 2000 auf der Honor List für den Michael L. Printz Award.[21] Auf einem 2023 abgehaltenen Symposium über die positive Wirkungen von Jugendliteratur wurde Speak als ein lebensveränderndes Werk hervorgehoben, das auf andere Jugendbuchautoren einen starken Einfluss hatte.[22]

Der historische Roman Fever 1793 wurde als ALA Best Book for Young Adults ausgezeichnet; Chains war 2008 auf der Kurzliste des National Book Award for Young People's Literature und gewann in 2009 den Scott O'Dell Award for Historical Fiction.[5]

In Anerkennung ihres Gesamtwerks, das ein wichtiger Beitrag zur Kinder- und Jugendliteratur darstellt, gewann Anderson 2009 den Margaret Edwards Award der American Library Association (ALA).[23] Insbesondere wurden drei Werke hervorgehoben: Speak, Fever 1793, und Catalyst.

In 2017 erhielt sie den Anne V. Zarrow Award for Young Readers' Literature, eine Auszeichnung ihres Lebenswerks durch die öffentlichen Bibliotheken des Tulsa County im Bundesstaat Oklahoma.[24]

2023 wurde Anderson mit dem Astrid Lindgren Memorial Award ausgezeichnet,[25][26] die international höchstdotierte Auszeichnung der Kinder- und Jugendliteratur. In der Laudatio der Jury stand:[27]:

In ihren dicht geschriebenen Romanen für junge Erwachsene gibt Laurie Halse Anderson der Suche nach Bedeutung, Identität und Wahrheit eine Stimme, sowohl in der Gegenwart als auch in der Vergangenheit. Ihr dunkel leuchtender Realismus offenbart die entscheidende Rolle von Zeit und Erinnerung im Leben junger Menschen. Schmerz und Angst, Sehnsucht und Liebe, Klasse und Sex werden mit stilistischer Präzision und leidenschaftslosem Witz untersucht. Mit zärtlicher Intensität beschwört Laurie Halse Anderson Stimmungen und Emotionen herauf und schreckt auch vor den härtesten Dingen nicht zurück.
(In her tightly written novels for young adults, Laurie Halse Anderson gives voice to the search for meaning, identity, and truth, both in the present and the past. Her darkly radiant realism reveals the vital role of time and memory in young people’s lives. Pain and anxiety, yearning and love, class and sex are investigated with stylistic precision and dispassionate wit. With tender intensity, Laurie Halse Anderson evokes, moods, and emotions and never shies from even the hardest things.)

Nach Bekanntgabe des Preises gab Anderson bekannt, dass sie etwa ein Viertel des Preisgeldes an PEN America spenden wurde, um gegen die in den USA zunehmend verbreitete Praxis der Buchzensur zu kämpfen.[28][29][30]

Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jugendromane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Deutsch: Sprich. Aus dem Engl. von Birgitt Kollmann. Beltz und Gelberg, Weinheim, 2001, ISBN 978-3-407-80886-8.
Deutsch: Wintermädchen. Aus dem Engl. von Salah Naoura. Ravensburger, Ravensburg, Ravensburg, 2010, ISBN 978-3-473-58404-8.

Historische Romane[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Chains. Simon und Schuster, New York, 2008, ISBN 978-1-4169-0585-1.
  2. Forge. Atheneum, New York, 2010, ISBN 978-1-4169-6144-4.
  3. Ashes. Atheneum, New York, 2016, ISBN 978-1-4169-6146-8.

Kinderbücher[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ndito Runs. Illustrationen von Anita Van der Merwe. Henry Holt, New York, 1995, ISBN 978-0-8050-3265-9.
  • Turkey Pox. Illustrationen von Dorothy Donohue. A. Whitman, Morton Grove, 1996, ISBN 978-0-8075-8128-5.
  • No Time for Mother's Day. Illustrationen von Dorothy Donohue. A. Whitman, Morton Grove, 2001, ISBN 978-0-8075-4955-1.
  • The Big Cheese of Third Street. Illustrationen von David Gordon. Simon und Schuster, New York, 2002, ISBN 978-0-689-82464-7.
  • Thank You, Sarah! The Woman Who Saved Thanksgiving. Illustrationen von Matt Faulkner. Simon und Schuster, New York, 2002, ISBN 978-0-689-84787-5.
  • Independent Dames: What You Never Knew About the Women and Girls of the American Revolution. Illustrationen von Matt Faulkner. Simon und Schuster, New York, 2008, ISBN 978-0-689-85808-6.
  • The Hair of Zoe Fleefenbacher Goes to School. Illustrationen von Ard Hoyt. Simon und Schuster, New York, 2009, ISBN 978-0-689-85809-3.
  • Wild at Heart (Reihenname im American Girl Verlag, 2001; ab 2002 auch unter dem Reihenname Vet Volunteers im Scholastic Verlag)
  1. Fight for Life: Maggie (2000)
  2. Homeless: Sunita 2000, ISBN 978-0-439-39220-4.
  3. Trickster: David. 2000, ISBN 978-1-58485-047-2.
  4. Manatee Blues: Brenna. 2000, ISBN 978-1-58485-049-6.
  5. Say Good-Bye: Zoe. 2001, ISBN 978-1-58485-051-9.
  6. Storm Rescue: Sunita. 2001, ISBN 978-1-58485-053-3.
  7. Teacher's Pet: Maggie. 2001, ISBN 978-1-58485-055-7.
  8. Trapped: Brenna. 2001, ISBN 978-1-58485-124-0.
  9. Fear of Falling: David. 2001, ISBN 978-1-58485-059-5.
  10. Time to Fly. 2002, ISBN 978-1-58485-061-8.
  11. Masks. 2002, ISBN 978-1-58485-531-6.
  12. End of the Race. 2003, ISBN 978-1-58485-532-3.
  13. New Beginnings. 2012, ISBN 978-0-14-241675-4.
  14. Acting Out. 2012, ISBN 978-0-14-241676-1.
  15. Helping Hands. 2013, ISBN 978-0-14-241677-8.
  16. Treading Water. 2014, ISBN 978-0-14-241678-5.
  17. Left Behind. 2016, ISBN 978-0-14-241679-2.

Graphic Novels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Speak: The Graphic Novel. Illustrated by Emily Caroll. Farrar Straus Giroux, New York, 2018, ISBN 978-0-374-30028-9.
  • Wonder Woman: Tempest Tossed, illustrated by Leila Del Duca (2020), DC Comics, Burbank, 2020, ISBN 978-1-4012-8645-3.
Deutsch: Wonder Woman – stürmische Zeiten. Zeichnungen von Leila del Duca. Panini Verlag, Stuttgart, 2021, ISBN 978-3-7416-2116-1.

Memoiren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Shout: The True Story of a Survivor Who Refused to be Silenced Viking, New York, 2019, ISBN 978-0-670-01210-7.
Deutsch: Schrei! nur wenn ich laut bin, wird sich was ändern. Aus d. Engl. von Bernadette Ott. Deutscher Taschenbuch-Verlag, München, 2019, ISBN 978-3-423-23005-6.

Herausgeberin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kurzgeschichten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Snake, in: Love & Sex. Lust, Desire, Fantasy, Obsession, Love, hrsg. von Michael Cart. Simon und Schuster, 2003. ISBN 978-0-689-85668-6. S. 89–108.
  • General Poophead, in: Guys Read, Bd. 7: Heroes & Villains, hrsg. von Jon Sciezszka. Walden Pond Books, New York, 2017. ISBN 978-0-06-238560-4. S. 159–178.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Elaine J. O’Quinn. Between Voice and Voicelessness: Transacting Silence in Laurie Halse Anderson's Speak. In: The ALAN Review. Fall 2001. Vol. 29, Nr. 1 doi:10.21061/alan.v29i1.a.12
  • Don Latham. Melinda's Closet: Trauma and the Queer Subtext of Laurie Halse Anderson's Speak. Children’s Literature Association Quarterly, Vol. 31, Nr. 4, Winter 2006 pp. 369-283 doi:10.1353/chq.2007.0006
  • Joan F. Kaywell, Stephen Kaywell, and Laurie Halse Anderson. A Conversation with Laurie Halse Anderson. In: Journal of Adolescent & Adult Literacy. Vol. 52, No. 1 (Sep., 2008), pp. 78–83.
  • Wendy J. Glenn. Laurie Halse Anderson: Speaking in Tongues. Scarecrow Press, 2010. (Scarecrow studies in young adult literature; no. 36)
  • Barbara Tannert-Smith. „Like Falling Up into a Storybook“: Trauma and Intertextual Repetition in Laurie Halse Anderson's Speak. Children’s Literature Association Quarterly. Winter 2010. Vol. 35, Nr. 4. Pp. 395–414. doi:10.1353/chq.2010.0018
  • Linda Oatman High. Cracks of Light in the Darkness: Images of Hope in the Work of Laurie Halse Anderson and an Interview with the Author. The ALAN Review. Fall 2010. Vol. 38, Nr. 1 doi:10.21061/alan.v38i1.a.8
  • AmberMoore. Representations of Testimonial Smothering and Critical Witnessing of Rape Victim–Survivors in Laurie Halse Anderson's Speak Fanfiction. Children’s Literature in Education. 2022. doi:10.1007/s10583-022-09516-6

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Commons: Laurie Halse Anderson – Sammlung von Bildern, Videos und Audiodateien

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Die Preisträgerin heißt Laurie Halse Anderson. In: Börsenblatt. 17. März 2023, abgerufen am 30. Oktober 2023.
  2. A darkly radiant realism. In: alma.se. 7. März 2023, abgerufen am 1. November 2023.
  3. Family influences. In: youtube.com. AdLit, 4. August 2014, abgerufen am 5. November 2023 (englisch).
  4. Hall of Distinction Inductees. In: fmschools.org. Abgerufen am 5. November 2023.
  5. a b c Mandy Criswell: Pennsylvania Author: Anderson, Laurie Halse. In: Pennsylvania Center for the Book (pabook.libraries.psu.edu). 2002, archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 15. Mai 2013; abgerufen am 5. November 2023 (englisch).
  6. Laurie Halse Anderson: Oprah and Me for Twenty Years – WFMAD Day 17. In: madwomanintheforest.com. 17. August 2012, abgerufen am 20. März 2023 (englisch).
  7. Wendy Glenn: Laurie Halse Anderson: Speaking in Tongues. Scarecrow Press, Inc., 2010, ISBN 978-0-8108-7281-3, S. 12–13.
  8. Patricia Newman: Laurie Halse Anderson, expert storyteller. In: patricianewman.com. Abgerufen am 6. November 2023.
  9. Resources in Inhibition Syndrome. In: CHADIS Resources for Families. Abgerufen am 6. November 2023.
  10. Laurie Halse Anderson. In: TeachingBooks. Abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
  11. Children’s Books. In: The New York Times. 17. April 2005, abgerufen am 2. Januar 2010.
  12. Julia Jacobs: Using Young Adult Novels to Make Sense of #MeToo. In: The New York Times. 18. September 2012, abgerufen am 11. November 2023 (englisch).
  13. Speak. In: IMDb. Abgerufen am 6. November 2023.
  14. Speak. In: woodstockfilmfestival.com. Abgerufen am 6. November 2023.
  15. Laurie Halse Anderson: Speak: The Graphic Novel. Macmillan, 2018, ISBN 978-0-374-30028-9.
  16. Wintergirls. In: Madwomanintheforest.com. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 14. Mai 2012; abgerufen am 17. Mai 2012 (englisch).
  17. Children’s Books. In: The New York Times. 1. Mai 2009, abgerufen am 2. Januar 2010.
  18. SHOUT. In: Laurie Halse Anderson – Mad Woman in the Forest. Abgerufen am 6. November 2023 (englisch).
  19. Frauke Lüpke-Narberhaus: "Ich habe mich lange als Opfer gefühlt, jetzt bin ich der Boss". In: Der Spiegel. 30. September 2019, abgerufen am 11. November 2023.
  20. Susan Vahabzadeh: Ein Baum mit toten Ästen: Laurie Halse Anderson erzählt in "Sprich!" über die Verstörung eines Mädchens nach einem Missbrauch. In: Süddeutsche Zeitung. 16. Januar 2020, abgerufen am 11. November 2023.
  21. Michael Cart: Young Adult Literature: From Romance to Realism. 3. Auflage. ALA Neal-Schuman, Chicago 2016, ISBN 978-0-8389-1462-5, S. 81–82 (englisch).
  22. Iyana Jones: 2023 Walter Dean Myers Awards: Life Changing Literature and Book Bans. In: School Library Journal. 21. März 2023, abgerufen am 11. November 2023 (englisch).
  23. Margaret A. Edwards Award Previous Winners. In: ala.org. American Library Association, abgerufen am 11. November 2023 (englisch).
  24. Rich Fisher: A Chat with Laurie Halse Anderson, Winner of the 2017 Anne V. Zarrow Award". In: KWGS Public Radio Tulsa / All Things Considered. 4. Mai 2017, abgerufen am 6. November 2023.
  25. A darkly radiant realism. In: alma.se. Abgerufen am 11. November 2023 (englisch).
  26. Michael Schaub: Laurie Halse Anderson Wins Lindgren Memorial Award. In: Kirkus Reviews. 7. März 2023, abgerufen am 7. März 2023 (englisch).
  27. The jury’s motivation. In: alma.se. The Astrid Lindgren Memorial Award, abgerufen am 11. November 2023 (englisch).
  28. Kartin Hörnlein: »Zensur ist vernichtend«. In: Die Zeit. 2. November 2023, S. 63.
  29. Emma Kantor: Laurie Halse Anderson Donates $100K to Fight Book Bans. In: Publishers Weekly. 4. Oktober 2023, abgerufen am 11. November 2023 (englisch).
  30. Kara Yorio: Laurie Halse Anderson Discusses Censorship, its Frightening Impact, and the Need for Conversation. In: School Library Journal. 3. Oktober 2023, abgerufen am 11. November 2023 (englisch).