Le1f

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Le1f

Khalif Diouf (* 6. April 1989 in New York), besser bekannt unter dem Künstlernamen Le1f, ist ein US-amerikanischer Rapper aus New York. Er betreibt das Hip-Hop-Label Camp & Street, welches ein Ableger von Greedhead Music ist. Er ist bekannt dafür, dass er ein offen schwuler Rapper ist und unorthodoxe Produktionsstile verwendet.[1][2][3]

Biografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diouf wurde in Manhattan geboren. Er studierte Ballett und Modern Dance, erhielt in Modern Dance eine Auszeichnung und kehrte schließlich in seine Heimatstadt zurück, um dort Rapper zu werden.[4]

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während er anfänglich nur dafür bekannt war Lieder wie die Debütsingle Combination Pizza Hut and Taco Bell für die Hip-Hop-Gruppe Das Racist zu produzieren,[5] wurde er später, mit der Veröffentlichung seines Debütmixtapes Dark York[6] im April 2012, auch als Solokünstler bekannt. Seine Haupt-Single Wut, die er mit 5kinAndBon5 produzierte, gewann Aufmerksamkeit für das Projekt und wurde im Juni 2012 als Musikvideo verfilmt.[7][8] Im November 2012 produzierte Diouf mit Mykki Blanco das Lied Fucking the DJ aus seinem Mixtape Cosmic Angel: The Illuminati Prince/ss.[9] Etwas später im selben Monat veröffentlichte Diouf mit Boody eine gemeinsame EP, welche den Namen Liquid bekam. Dieser folgte ein Video zu dem Lied Soda.[10] Sein zweites Mixtape Fly Zone wurde im Januar 2013 von der Kritik positiv aufgenommen. Später veröffentlichte er auch ein Video für die Single Spa Day. Auf dem Mixtape waren Gäste wie Spank Rock, DonChristian und Kitty zu sehen.[11]

Im September 2013 veröffentlichte Diouf sein drittes Mixtape Tree House, zu dem später ein Musikvideo für die zweite Single Hush Bb erschien.[12][13]

Im Februar 2013 kündigte Terrible Records ein aus fünf Liedern bestehendes Projekt mit dem Namen Hey an, das schließlich am 11. Mai 2014 veröffentlicht wurde.[14] Am 13. März 2014 hatte Diouf sein Fernsehdebüt mit einem Auftritt in der Late Show with David Letterman.[15]

Sein erstes Album Riot Boi erschien im November 2015.

Diskografie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Alben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Riot Boi (2015)

Erweiterte Stücke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Liquid (mit Boody) (2012)[16]
  • Hey (2014)[17]

Mixtapes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Dark York (2012)
  • Fly Zone (2013)
  • Tree House (2013)

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Natalie Hope McDonald: America's Next Top Gay Rapper? In: Philadelphia. 24. Juli 2012, abgerufen am 21. März 2012.
  2. Rich Juzwiak: Rapper Le1f Is Very Good and Very Gay. In: Gawker. 23. Juli 2012, abgerufen am 21. März 2012.
  3. Ian S. Port: The Unflinching, Bold (and Gay) Rapper Le1f Asks "Wut". In: Artinfo. 24. Juli 2012, abgerufen am 21. März 2012.
  4. The Windish Agency: Le1f – Bio (Memento vom 27. Juni 2014 im Internet Archive)
  5. Brandon Soderberg: Le1f: New York Rap Deconstructionist Boasts Tricky Skills. In: Spin Magazine. 12. Dezember 2012, abgerufen am 21. März 2012.
  6. Hari Ashurst: Le1f: Dark York – Album Review. In: Pitchfork Media. 30. April 2012, abgerufen am 21. März 2012.
  7. Le1f – Wut (Official Video). 19. Juni 2012, abgerufen am 20. März 2014.
  8. Larry Fitzmaurice: Le1f: “Wut”. In: Pitchfork Media. 19. Juli 2012, abgerufen am 11. August 2023 (englisch).
  9. Download Mykki Blanco's Cosmic Angel: The Illuminati Prince/ss mixtape. In: FACT. 9. November 2012, abgerufen am 6. Mai 2013.
  10. Miles Raymer: Boody & LE1F Liquid EP. 28. November 2012, abgerufen am 20. März 2014.
  11. Fly Zone – Le1f. Abgerufen am 20. März 2014.
  12. Claire Lobenfeld: Download Le1f's Tree House Mixtape. In: Stereogum. Abgerufen am 21. Februar 2014.
  13. Tom Breihan: Le1f – Hush Bb Video. In: Stereogum. Abgerufen am 21. Februar 2014.
  14. Reggie Ugwu: Le1f Signs to Terrible Records. In: Billboard. 19. Juli 2012, abgerufen am 21. Februar 2014.
  15. Jacob Brown: Le1f—New York’s Hottest Underground Rapper—Gets a Record Deal and Talks to Vogue About Macklemore and Letterman. In: Vogue. 7. März 2014, archiviert vom Original am 13. März 2014; abgerufen am 13. März 2014.  Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.vogue.com
  16. Le1f Releases Liquid EP With Boody, Shares Literal New Video for "Soda". Pitchfork Media, 19. November 2012, abgerufen am 25. August 2013.
  17. Kalifa: Hey – EP. Apple Music, 2014, abgerufen am 11. August 2023 (englisch).