Leo Haupts

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Leo Haupts (* 15. März 1927 in Aachen) ist ein deutscher Historiker.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Haupts wurde mit einer Arbeit über Karl Hillebrand als Publizist und Politiker am 29. Juli 1959 an der Universität zu Köln zum Dr. phil. promoviert. Er habilitierte sich 1975/1976 mit einer Studie zur Deutschen Friedenspolitik 1918–19 an der Universität zu Köln. Er lehrte dort von 1982 bis 1992 als Professor für Neuere Geschichte und Zeitgeschichte.

Schriften (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Karl Hillebrand als Publizist und Politiker. Phil. Diss. Köln 1959.
  • Deutsche Friedenspolitik 1918–19. Eine Alternative zur Machtpolitik des 1. Weltkrieges. Droste, Düsseldorf 1976, ISBN 3-7700-0437-X.
  • Graf Brockdorff-Rantzau. Diplomat und Minister in Kaiserreich und Republik. Göttingen 1984, ISBN 3-7881-0116-4.
  • Optionen deutscher Außenpolitik. Vom Kaiserreich zum wiedervereinigten Deutschland. Stuttgart 1994, ISBN 3-12-490420-6.
  • Das kaiserliche Deutschland. Wirtschaft, Gesellschaft, politisches System. Stuttgart 1995, ISBN 3-12-490190-8.
  • Die Universität zu Köln im Übergang vom Nationalsozialismus zur Bundesrepublik. Köln 2007, ISBN 3-412-17806-3.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Harm Klueting (Hrsg.): Nation – Nationalismus – Postnation. Beiträge zur Identitätsfindung der Deutschen im 19. und 20. Jahrhundert. Leo Haupts zum 65. Geburtstag von Kollegen und Schülern gewidmet. Köln 1992, ISBN 3-412-10091-9.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]