Leon Okpara

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Basketballspieler
Basketballspieler
Leon Okpara
Spielerinformationen
Voller Name Leon Iduma Okpara
Geburtstag 3. Februar 1998
Geburtsort Köln, Deutschland
Größe 194 cm
Gewicht 90 kg
Position Guard/Flügel
Vereine als Aktiver
2011–2017 Deutschland Köln 99ers/RheinStars Köln
2017–2020 Deutschland Gießen 46ers
2020–2022 Deutschland Artland Dragons
seit 20220 Deutschland SC Rasta Vechta II

Leon Iduma Okpara (* 3. Februar 1998 in Köln) ist ein deutscher Basketballspieler.

Laufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Okpara spielte in der Jugend für den TV Blatzheim, ab 2011 dann für die Köln 99ers beziehungsweise nach der Zusammenlegung mit MTV Köln dann für die RheinStars Köln. In der Saison 2014/15, als die RheinStars Meister der 1. Regionalliga West wurden, kam Okpara zu Kurzeinsätzen in der Herrenmannschaft,[1] in der Folgesaison auch in der 2. Bundesliga ProA, nachdem der Verein eine Spiellizenz für die zweite Liga erhalten und damit die 2. Bundesliga ProB übersprungen hatte.

Im Sommer 2017 wurde er vom Bundesligisten Gießen 46ers unter Vertrag gestellt.[2] Nach 17 Bundesliga-Einsätzen für Gießen in drei Jahren[3] verließ Okpara die Mittelhessen, für deren zweite Mannschaft in der 2. Bundesliga ProB er vorrangig gespielt hatte. Ende Mai 2020 wurde sein Wechsel zum Quakenbrücker Zweitligisten Artland Dragons vermeldet.[4] Im Juni 2021 zog sich Okpara im Knie Risse des Kreuzbandes und des Innenbandes zu.[5]

In der Saison 2021/22 spielte Okpara aufgrund der Verletzung nicht, im Sommer 2022 wechselte er zum Drittligaaufsteiger SC Rasta Vechta II.[6] Da er in der Saison 2022/23 Einsätze in Vechtas zweiter und aushilfsweise auch in der ersten Herrenmannschaft verbuchte, war er an zwei Aufstiegen (in die Bundesliga und in die 2. Bundesliga ProA) beteiligt.[7]

Nationalmannschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2019 wurde er in die deutsche U23-Nationalmannschaft in der Basketball-Spielart „3-gegen-3“ berufen.[8] Anfang August 2019 wurde er in der Wettkampfklasse Herren deutscher Meister im „3-gegen-3“.[9]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Leon Okpara. In: Eurobasket.com. Abgerufen am 4. Juni 2023.
  2. Sascha Schneider: Vom Rhein an die Lahn. In: Gießen 46ers. 16. Juni 2017, abgerufen am 4. Juni 2023.
  3. https://www.easycredit-bbl.de/de/statistiken/spieler/portraits/p/34017-leon-iduma-okpara/
  4. Leon Okpara wird ein Drache. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 29. Mai 2020.
  5. Leon Okpara erleidet schwere Knieverletzung. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 23. Juni 2021.
  6. Leon Ookpara startet Comeback bei Rasta! In: SC Rasta Vechta. 15. August 2022, abgerufen am 15. August 2022.
  7. Leon Okpara. In: 2. Basketball-Bundesliga. Abgerufen am 4. Juni 2023.
  8. 3×3-Lehrgang in Bielefeld. Deutscher Basketball Bund, abgerufen am 10. Mai 2019.
  9. ING 3x3 German Championship Hamburg 2019. In: FIBA. Abgerufen am 4. August 2019.