Lichtungen

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LICHTUNGEN

Beschreibung Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik
Fachgebiet Literatur
Sprache Deutsch
Hauptsitz Graz
Erstausgabe 1979
Gründer Otto Eggenreich
Erscheinungsweise vierteljährlich
Verkaufte Auflage 1.100 Exemplare
Chefredakteur Andrea Stift-Laube
Herausgeber Andrea Stift-Laube, Helwig Brunner, Astrid Kury
Weblink www.lichtungen.at
ISSN

Lichtungen ist eine Zeitschrift für Literatur, Kunst und Zeitkritik aus Graz. Sie erscheint seit 1979 und wurde viele Jahre von dem Grazer Autor Markus Jaroschka herausgegeben.

Ein Ziel der Zeitschrift ist es, junge Autoren zu fördern und ihnen eine Möglichkeit zur Veröffentlichung zu geben. Neben diesen neuen Namen werden aber auch international renommierte Schriftsteller publiziert.

Der Kunstteil stellt junge Künstler und Künstlerkollektive vor; diese gestalten sowohl das Cover als auch den Innenteil des Heftes. Zeitkritische Essays runden jede Ausgabe der Lichtungen ab. Seit dem Relaunch 2019 werden die Lichtungen von der Grazer Autorin Andrea Stift-Laube geleitet. Clemens J. Setz konnte als Gastschreiber für seine regelmäßig erscheinende Kolumne „Poesie an unvermuteten Stellen“ gewonnen werden und die Zeitschrift wurde sowohl inhaltlich auch als optisch modernisiert.

Besonders bekannt sind die „Lichtungen“ für ihre internationalen Städte- und Länderkooperationen mit dem Schwerpunkt auf Süd- und Osteuropa. Die Zeitschrift legt großen Wert darauf, Literaturszenen aus anderen Ländern (von den USA über Kuba und viele Teile Europas bis nach Belarus) im deutschsprachigen Raum zu präsentieren.

Herausgegeben werden die Lichtungen derzeit von Astrid Kury (Kuratorin für den Kunstteil) und Andrea-Stift-Laube (Chefredakteurin).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Christian Teissl: Von Lichtung zu Lichtung. Die ersten fünfundzwanzig Jahre einer Zeitschrift. In: Lichtungen. H. 100, 2004, S. 215–227.
  • Sandra Uschtrin, Heribert Hinrichs (Hrsg.): Handbuch für Autorinnen und Autoren. 8. Auflage. Uschtrin Verlag, Inning am Ammersee 2015, ISBN 978-3-932522-16-1, S. 286.

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]